YouGov-Studie Große Mehrheit lässt sich bei der Arbeit ablenken

Von den Befragten, die angeben auf der Arbeit (gelegentlich) abgelenkt zu sein, sind zwei von drei (64 Prozent) weniger als 30 Minuten pro Tag mit etwas anderem als Arbeit beschäftigt. Ein Fünftel (21 Prozent) gibt an, zwischen 30 und 60 Minuten abgelenkt zu sein. Jeder Zehnte ist nach eigenen Angeben sogar mehr als eine Stunde pro Tag abgelenkt, so YouGov.
Wovon lassen sich Erwerbstätige ablenken?
Die größten Ablenkungsfaktoren stellen laut YouGov die Kollegen dar. So sind zum einen private Gespräche für 62 Prozent ein ablenkender Einfluss und für 42 Prozent ist es die Geräuschkulisse, die durch Kollegen entsteht. Fast ebenso viele lassen sich aber auch durch das Smartphone ablenken. Die Nutzung privater Messenger wie Whatsapp und Telegram (32 Prozent) und das Schreiben und Empfangen privater Emails (26 Prozent) sind weitere Ablenkungsfaktoren.
Im Geschlechtervergleich wird deutlich, dass sich Frauen häufiger von zwischenmenschlichen Einflüssen und Männer häufiger von technischen Faktoren ablenken lassen. So sind 66 Prozent der Frauen im Vergleich zu 58 Prozent der Männer durch private Gespräche von der Arbeit ablenkt. Hingegen geht bei deutlich mehr Männern (43 Prozent im Vergleich zu 36 Prozent der Frauen) der Blick auf das Smartphone.
Zur Studie: YouGov hat zwischen dem 15. und 18. März 2019 1.079 erwerbstätige Personen ab 18 Jahren mittels standardisierter Online-Interviews befragt.
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