GfK-Transformationsprozess GfK verkauft Teile des Custom-Research-Bereichs an Ipsos

Die GfK verkauft vier von fünf Geschäftseinheiten des Custom-Research-Bereiches an Ipsos. GfK und Ipsos unterzeichneten eine entsprechende Kaufvereinbarung. Damit soll die Entwicklung eines integrierten, innovativen und agilen Datenanalyse-Unternehmens weiter voran getrieben werden.

GfK-Hauptsitz Nürnberg ©GfK
GfK-Hauptsitz Nürnberg ©GfK

 

Bei den Custom-Research-Geschäftseinheiten, die verkauft werden sollen, handelt es sich um "Experience Innovation", "Customer Experience", "Health" und "Public Affairs". Diese Geschäftseinheiten sind alle im Bereich der klassischen Marktforschung tätig und liefern Erkenntnisse durch maßgeschneiderte, kundenspezifische Einzelstudien.

Mit dem Verkauf dieser Sparten strebt die GfK eine kundenorientierte, agile Unternehmensstruktur an und will einen deutlich stärkeren Fokus auf Digitalisierung und Innovation legen. Die Veräußerung der vier nicht-strategischen Custom-Research-Bereiche - mit überwiegend Ad-hoc-getriebenem Marktforschungsgeschäft - sei der nächste wichtige Schritt in der Entwicklung der GfK hin zu einem "echten technologiebasierten Datenanalytik-Unternehmen mit einem klaren kundenzentrierten Fokus auf unseren Kernkompetenzen und unseren wichtigsten Branchen und Märkten", so Peter Feld, GfK-CEO.

Wie aus einer Meldung von Ipsos hervorgeht sollen rund 1000 GfK-MitarbeiterInnen aus 25 Ländern nach Abschluss der Transaktion von Ipsos übernommen werden. Die Prüfung und Freigabe der Übernahme seitens des Kartellamts stehe noch aus. Der Abschluss der Transaktion soll voraussichtlich bis zum 30.September 2018 erfolgen.

 

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