GfK: Ausgaben zur Einschulung steigen deutlich

Nürnberg – Die Ausgaben zum Schulstart steigen im Vergleich zu den Vorjahren deutlich an. Durchschnittlich 238 Euro wollen Eltern für Schreibwaren und weitere Produkte zum Schulanfang für jedes neu eingeschulte Kind ausgeben. Gegenüber der letzten Untersuchung im Jahr 2011 entspricht dies einer Steigerung von 5 Prozent, so Ergebnisse einer GfK-Befragung.

Der Schulanfang ist für Eltern also eine nicht unwesentliche Investition. Entsprechend informiert man sich vor dem Kauf von Schulprodukten auf vielfältige Weise. Interessant ist dabei die Wechselwirkung zwischen der Information über ein Produkt, die im stationären Handel oder online erfolgen kann, und dem anschließenden Kauf im Internet oder Geschäft.

Schulranzen und Schulrucksäcke sind, ebenso wie Schulfüller, informationsstarke Warengruppen. So erkundigen sich 95 Prozent der Eltern von Schulanfängern vor dem Kauf eines Schulranzens und 80 Prozent vor dem Kauf eines Schulfüllers über das Produktangebot.

Während bei Stiften und Schulfüllern der Anteil der Konsumenten, die diese im Internet kaufen auf einem geringen Niveau von rund 5 Prozent liegt, zeigt sich bei den Schulranzen und Schulrucksäcken ein anderes Bild. Jeder Zehnte informiert sich über den Schulranzen im Geschäft, kauft diesen dann jedoch online. Jeder Fünfte macht sich über Schulranzen im Internet kundig und kauft auch in einem Online-Shop.

Zur Studie: In der Studie zum Schulanfang wurden im Juni 2013 rund 1.200 Eltern von Schulanfängern, Eltern von Grundschülern und Schulkinder im Alter von 10 bis 13 Jahren aus dem GfK-Verbraucherpanel für Papier, Büro- und Schreibwaren (PBS) befragt. Schwerpunktmäßig wurden dabei drei Produktgruppen für den Schulanfang untersucht: Schulranzen und -rucksäcke, Stifte sowie Schulfüller.

ah

 

Diskutieren Sie mit!     

Noch keine Kommentare zu diesem Artikel. Machen Sie gerne den Anfang!

Um unsere Kommentarfunktion nutzen zu können müssen Sie sich anmelden.

Anmelden

Weitere Highlights auf marktforschung.de