SPLENDID RESEARCH-Studie Frauen putzen immer noch mehr als Männer

Selbst ist die Reinigungskraft: Den Wohnungsputz erledigen 85 Prozent der Deutschen ohne fremde Hilfe, wie SPLENDID RESEARCH mittels einer Online-Umfrage im Juni 2018 herausfand. Hilfe für die unliebsame Pflichtübung in Form einer Haushaltshilfe holen sich lediglich vier Prozent. Jeder Zehnte unter uns ist der Meinung, dass Eltern, Partner oder Mitbewohner ohnehin bessere Arbeit am Wischmopp leisten und überlassen ihnen die Hoheit in Reinigungsangelegenheiten. Insgesamt drei Stunden und 20 Minuten pro Woche verbringen die Deutschen durchschnittlich mit putzen.
Wie putzen Frauen, wie Männer?
Wen wundert's? Männer und Frauen verstehen nicht dasselbe unter dem Begriff "Putzen". Während nämlich zwei Drittel der Männer in Beziehungen von sich behaupten, sie putzen, so sagen dies nur 37 Prozent der Frauen über ihre Partner.
Gleichauf sind die Geschlechter nur beim Staubsaugen. Bei allen anderen Reinigungsarbeiten – wie Staubwischen, Waschen oder Bettwäsche wechseln – liegen die Frauen deutlich vorn. Im Schnitt putzt das männliche Geschlecht eine Stunde weniger pro Woche als die Damen es tun.
Reinigungsprodukte: Diese Attribute bewegen zum Kauf
Die Wirksamkeit ist den Verbrauchern bei der Wahl des Putzmittels am wichtigsten; danach folgt der Preis. Für Frauen ist außerdem der Geruch ausschlaggebend. Darüber hinaus sind ihnen Inhaltsstoffe und Umweltschutz für wichtiger als Männern.
Bezüglich der Kaufentscheidung achten Menschen bis 30 Jahre besonders auf Preis und Marke. Für ältere Personen ab 50 Jahren ist hingegen die Umweltfreundlichkeit der Produkte besonders relevant.
Zur Studie: Für den "Putzatlas Deutschland" befragte SPLENDID RESEARCH im Juni 2018 1.007 Bundesbürger zwischen 18 und 69 Jahren mittels einer Online-Umfrage.
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