Vorbericht zur IIEX Europe Die Qual der Wahl: Frankfurt oder Amsterdam? BVM oder IIEX?

Nach 28 Monaten findet vom 21-22. Juni endlich wieder die IIEX in Amsterdam statt. Traditionell stehen bei dem internationalen Kongress vor allem Innovationen und Trends im Vordergrund. Was erwartet die Besuchenden dieses Jahr? Und wie entscheidet man sich, ob man nach Frankfurt zum BVM-Kongress oder nach Amsterdam zur IIEX fährt?

Die IIEX Europe findet erneut in der ehemaligen Amsterdamer Börse statt.

Lange musste die Marktforschung auf spannende Tagungen und Konferenzen vor Ort warten. Jetzt haben Marktforschende in der KW 25 die Qual der Wahl. Fährt man vom 20.-21. Juni nach Frankfurt zum BVM-Kongress oder vom 21.-22. Juni nach Amsterdam zur IIEX Europe?

Zwei Events mit ganz unterschiedlichen Schwerpunkten für die gleiche Zielgruppe, aber unglücklicherweise fast zur selben Zeit. Über die Vorzüge des BVM-Kongresses haben wir bereits ausführlich mit BVM-Vorstand Christian Thunig gesprochen.

Was erwartet die Besucher auf der IIEX Europe?

Die letzte IIEX Europe fand Ende Februar 2020 statt, kurz bevor in Europa die Schotten aufgrund der Corona-Pandemie dichtgemacht wurden. Nach 28 Monaten Pause ist es nun wieder so weit, dass die von Greenbook veranstaltete IIEX – The Insight Innovation Exchange – erneut in Europa stattfindet. Wie in der Vergangenheit ist der Tagungsort auch diesmal die ehemalige Amsterdamer Börse Beurs van Berlage, ein altehrwürdiges Gebäude ganz in der Nähe der Centraal Station mit einem ganz besonderen Charme. Auch ansonsten hat sich am Konzept der IIEX wenig verändert. Der Veranstalter setzt auf Trends, Innovationen und spannende Newcomer als bewährte Zugpferde. Davon gibt es reichlich an den zwei Tagen in Amsterdam zu sehen.

Our goal is to bring the most disruptive technologies together with innovative startups, marketers, insights professionals, and business leaders to share creative new ideas in a collective effort to realize and evolve the future of insights

Viele neue Anbieter

Dem Konzept folgend fehlen in Amsterdam die großen etablierten Research-Brands auf den Podien. Dafür gibt es viele neue Institute und Research-Technologie-Anbieter zu erleben. Mit Caplena, Behaviorally und Quantilope sind gerade einmal drei Häuser aus der DACH-Region in Amsterdam mit Referenten im Programm vertreten. Dafür gibt es Mitarbeitende von Marken wie Barilla, Philips, Meta, Kellog‘s, Mattel, Ikea, Elektrolux, Pernod-Ricard, Nestlé oder Booking.com auf den Podien zu finden. Im Vordergrund stehen vor allem die zahlreichen Greenbook-Partnerunternehmen wie z. B. Zappi, Relative Insight, delineate, eyesee, Toluna, Stravito, Streetbees, Black Swan Data, Brandwatch, datadiggers, Mindlab, SKIM oder veylinx, die sowohl den Großteil der Vorträge wie auch die begleitende Ausstellung bestreiten.

Eine bunte Mischung

Im Unterschied zum BVM-Kongress folgt das Vortragsprogramm in Amsterdam deutlich weniger einem roten Faden, sondern stellt eher eine abwechslungsreiche Mischung dar. Seit jeher ist die IIEX ein guter Seismograf dafür, in welche Richtung die Branche gerade unterwegs ist. 2020 titelten wir, dass die Branche gerade im KI-Fieber steckt. Danach kam die Corona-Pandemie, und jetzt?

Beim ersten Blick auf die Agenda fallen die vielen Beiträge rund um das Thema „Data“, gefolgt von Buzzwörtern wie AI, Gen Z, Co-Creation und – nicht ganz überraschend - dem Thema Nachhaltigkeit ins Auge. Neben dem umfangreichen Vortragsprogramm gibt es auch in Amsterdam verschiedene Möglichkeiten zum Networking, wie z. B. auf einer Grachtentour am Vorabend der Konferenz oder auf der Konferenzparty, die von PureSpectrum gesponsert wird und am Abend des ersten Konferenztages stattfindet.

Amsterdam oder Frankfurt?

Es ist unglücklich, dass beide Veranstaltungen in der gleichen Woche stattfinden. Am Ende ist die Frage, ob man in den ICE nach Amsterdam oder Frankfurt steigt, reine Geschmackssache. Glücklich, wer sich aufteilen kann. Auf marktforschung.de werden wir über beide Branchenevents berichten.

 

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