Entwicklungspotenzial im türkischen B2C E-Commerce

Hamburg - Im Jahr 2010 nutzten rund 40% der türkischen Bevölkerung das Internet. Bei den Breitbandanschlüssen pro 100 Einwohnern rangiert die Türkei noch weit hinter Deutschland und den USA. Ebenso nutzten 2010 nur 1 % der Türken das Internet über das Mobiltelefon, was weit unter dem EU-Durchschnitt liegt. Im Türkischen B2C E-Commerce ist somit weiteres Entwicklungspotenzial vorhanden. Dies geht aus der Studie "Turkey B2C E-Commerce Report 2011" von yStats.com hervor.

Bekleidung und Elektronik besonders beliebt im türkischen Onlinehandel

In der Türkei wird das Internet hauptsächlich verwendet, um Nachrichten online zu lesen oder Berichte aus Zeitungen und Zeitschriften herunterzuladen. Zudem nutzte fast die Hälfte der türkischen Bevölkerung das Internet, um "Informationen über Produkte und Dienstleistungen zu erlangen". Dementsprechend kaufen 2011 fast 20 % der Internetnutzer Produkte und Dienstleistungen für den privaten Gebrauch online ein. Der Anteil der Umsätze aus dem Bereich B2C E-Commerce am gesamten Einzelhandelsumsatz machte 2010 mehr als 5 % aus. Die beliebtesten Produktkategorien bei Onlinekäufern sind "Bekleidung, Sportartikel", "Elektronikausrüstung", "Haushaltswaren" sowie "Bücher, Zeitschriften, Zeitungen". Der führende Wettbewerber im türkischen E-Commerce in Bezug auf die Unique-Visitor-Zahlen war im September 2011 Sahibinden.com, gefolgt von der Auktionsplattform Gittigidiyor.com und dem Generalisten Hepsiburada.com.

cl/yStats.com

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