YouGov-Studie Emotionale Online-Video-Werbung führt nicht immer zum Erfolg

Erfolgreiche Online-Video-Werbung muss vor allem die Emotionen der Zuschauer ansprechen – zu diesem Schluss kommt YouGov nun in einer Studie. Dennoch sollten die Gefühle des Publikums nur mit Bedacht anvisiert werden.

Kostenlose Online-Videoportale wie YouTube, MyVideo oder Clipfish sind beliebter denn je. Doch trotz ihrer enormen Reichweite wird ihr Potenzial als Werbeplattform von vielen Unternehmen erst allmählich erkannt. Laut der Studie "Überspringen in noch 7 Sekunden" von YouGov sollte die emotionale Ansprache der Zuschauer dabei im Vordergrund stehen. So gaben knapp drei Fünftel (58 Prozent) der befragten Nutzer, die besonders emotional auf Online-Videos reagieren, an, zumindest manchmal ein Produkt gekauft zu haben, nachdem sie es in einer Werbung im Rahmen von Online-Videos gesehen haben. Bei Personen mit einem mittleren Emotionalitätsgrad ist es immerhin noch jeder Zweite (47 Prozent). Über alle Nutzer hinweg beläuft sich die Quote auf 41 Prozent.

Erfolg und Misserfolg liegen nahe beieinander

Trotz dieser Werte ist die emotionale Ansprache der Zuschauer allerdings ein zweischneidiges Schwert: So gaben 81 Prozent der Personen mit großer Emotionalität an, sich auch schon einmal über einen Werbespot in einem Online-Videoportal geärgert zu haben. Bei den Gesamtbefragten sind es mit 68 Prozent etwas weniger.  Laut den Studienautoren ist Targeting zielführender als ausschließlich auf hohe Klickzahlen zu setzen.

Vor allem lustige Inhalte scheinen einem Werbeclip besonders viel Aufmerksamkeit zu generieren – 43 Prozent der Befragten gaben an, derartige Videos besonders aufmerksam zu verfolgen. Doch auch thematisches Interesse (35 Prozent), gute Musik (29 Prozent) und schöne Bilder (25 Prozent) verleiten den Zuschauer oftmals dazu, am Ball zu bleiben.

In manchen Fällen kommt der Zuschauer jedoch auch von selbst zur Werbung: So erklärte jeder dritte Befragte (33 Prozent), ein Online-Videoportal schon einmal gezielt nach einem Werbespot durchsucht zu haben, etwa Clips von Audi, Coca-Cola, Edeka, Mercedes Benz oder Volkswagen.

Zur Studie:
Für die YouGov-Studie "Überspringen in noch 7 Sekunden" wurden im Februar 2016 2.000 Menschen im Rahmen einer 15-minütigen Online-Untersuchung zu ihrer Nutzung der kostenlosen Online-Videoportale YouTube, MyVideo, Clipfish, Dailymotion, Veoh, Vimeo, Vevo, MySpass und Twitch befragt.

tt

 

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  1. Peter Sonneck am 06.05.2016
    Dass Werbung emotional wirken soll, gehört zur gängigen Argumentation werbemitteltestender Marktforschungsinstitute. Insbesondere im internationalen Raum gewinnt die Emotionsmessung an Bedeutung, denn neue technische Möglichkeiten versprechen präzisere, weil stärker differenzierende Emotions-Messungen in Echtzeit. So ist es beispielsweise möglich, die emotionalen Reaktionen über Cluster zu kartographieren. Die Basis hierfür bilden über 100 unterschiedliche emotionale Gemütszustände. Wir haben es also nicht nur mit einer emotionalen Reaktion ("lustig", "ärgerlich", "langweilig", … ) zu tun, sondern die ausgelösten emotionalen Dimensionen sind weitaus vielfältiger. Die Kunst bestünde darin zu erforschen, welche grundlegenden emotionalen Dimensionen beispielsweise dazu führen, dass ein Werbespot als "lustig" empfunden und bis zum Spot-Ende angeschaut wird. Diese Emotionstreiber könnten sodann in Agenturbriefings berücksichtigt und anschließend in Pre- und Posttests gemessen werden.
  2. Peter Sonneck am 04.08.2016
    Dass Werbung emotional wirken soll, gehört zur gängigen Argumentation werbemitteltestender Marktforschungsinstitute. Insbesondere im internationalen Raum gewinnt die Emotionsmessung an Bedeutung, denn neue technische Möglichkeiten versprechen präzisere, weil stärker differenzierende Emotions-Messungen in Echtzeit. So ist es beispielsweise möglich, die emotionalen Reaktionen über Cluster zu kartographieren. Die Basis hierfür bilden über 100 unterschiedliche emotionale Gemütszustände. Wir haben es also nicht nur mit einer emotionalen Reaktion ("lustig", "ärgerlich", "langweilig", … ) zu tun, sondern die ausgelösten emotionalen Dimensionen sind weitaus vielfältiger. Die Kunst bestünde darin zu erforschen, welche grundlegenden emotionalen Dimensionen beispielsweise dazu führen, dass ein Werbespot als "lustig" empfunden und bis zum Spot-Ende angeschaut wird. Diese Emotionstreiber könnten sodann in Agenturbriefings berücksichtigt und anschließend in Pre- und Posttests gemessen werden.
  3. Peter Sonneck am 18.08.2016
    Dass Werbung emotional wirken soll, gehört zur gängigen Argumentation werbemitteltestender Marktforschungsinstitute. Insbesondere im internationalen Raum gewinnt die Emotionsmessung an Bedeutung, denn neue technische Möglichkeiten versprechen präzisere, weil stärker differenzierende Emotions-Messungen in Echtzeit. So ist es beispielsweise möglich, die emotionalen Reaktionen über Cluster zu kartographieren. Die Basis hierfür bilden über 100 unterschiedliche emotionale Gemütszustände. Wir haben es also nicht nur mit einer emotionalen Reaktion ("lustig", "ärgerlich", "langweilig", … ) zu tun, sondern die ausgelösten emotionalen Dimensionen sind weitaus vielfältiger. Die Kunst bestünde darin zu erforschen, welche grundlegenden emotionalen Dimensionen beispielsweise dazu führen, dass ein Werbespot als "lustig" empfunden und bis zum Spot-Ende angeschaut wird. Diese Emotionstreiber könnten sodann in Agenturbriefings berücksichtigt und anschließend in Pre- und Posttests gemessen werden.
  4. Peter Sonneck am 28.09.2016
    Dass Werbung emotional wirken soll, gehört zur gängigen Argumentation werbemitteltestender Marktforschungsinstitute. Insbesondere im internationalen Raum gewinnt die Emotionsmessung an Bedeutung, denn neue technische Möglichkeiten versprechen präzisere, weil stärker differenzierende Emotions-Messungen in Echtzeit. So ist es beispielsweise möglich, die emotionalen Reaktionen über Cluster zu kartographieren. Die Basis hierfür bilden über 100 unterschiedliche emotionale Gemütszustände. Wir haben es also nicht nur mit einer emotionalen Reaktion ("lustig", "ärgerlich", "langweilig", … ) zu tun, sondern die ausgelösten emotionalen Dimensionen sind weitaus vielfältiger. Die Kunst bestünde darin zu erforschen, welche grundlegenden emotionalen Dimensionen beispielsweise dazu führen, dass ein Werbespot als "lustig" empfunden und bis zum Spot-Ende angeschaut wird. Diese Emotionstreiber könnten sodann in Agenturbriefings berücksichtigt und anschließend in Pre- und Posttests gemessen werden.
  5. Peter Sonneck am 28.09.2016
    Dass Werbung emotional wirken soll, gehört zur gängigen Argumentation werbemitteltestender Marktforschungsinstitute. Insbesondere im internationalen Raum gewinnt die Emotionsmessung an Bedeutung, denn neue technische Möglichkeiten versprechen präzisere, weil stärker differenzierende Emotions-Messungen in Echtzeit. So ist es beispielsweise möglich, die emotionalen Reaktionen über Cluster zu kartographieren. Die Basis hierfür bilden über 100 unterschiedliche emotionale Gemütszustände. Wir haben es also nicht nur mit einer emotionalen Reaktion ("lustig", "ärgerlich", "langweilig", … ) zu tun, sondern die ausgelösten emotionalen Dimensionen sind weitaus vielfältiger. Die Kunst bestünde darin zu erforschen, welche grundlegenden emotionalen Dimensionen beispielsweise dazu führen, dass ein Werbespot als "lustig" empfunden und bis zum Spot-Ende angeschaut wird. Diese Emotionstreiber könnten sodann in Agenturbriefings berücksichtigt und anschließend in Pre- und Posttests gemessen werden.
  6. Peter Sonneck am 28.09.2016
    Dass Werbung emotional wirken soll, gehört zur gängigen Argumentation werbemitteltestender Marktforschungsinstitute. Insbesondere im internationalen Raum gewinnt die Emotionsmessung an Bedeutung, denn neue technische Möglichkeiten versprechen präzisere, weil stärker differenzierende Emotions-Messungen in Echtzeit. So ist es beispielsweise möglich, die emotionalen Reaktionen über Cluster zu kartographieren. Die Basis hierfür bilden über 100 unterschiedliche emotionale Gemütszustände. Wir haben es also nicht nur mit einer emotionalen Reaktion ("lustig", "ärgerlich", "langweilig", … ) zu tun, sondern die ausgelösten emotionalen Dimensionen sind weitaus vielfältiger. Die Kunst bestünde darin zu erforschen, welche grundlegenden emotionalen Dimensionen beispielsweise dazu führen, dass ein Werbespot als "lustig" empfunden und bis zum Spot-Ende angeschaut wird. Diese Emotionstreiber könnten sodann in Agenturbriefings berücksichtigt und anschließend in Pre- und Posttests gemessen werden.
  7. Peter Sonneck am 28.09.2016
    Dass Werbung emotional wirken soll, gehört zur gängigen Argumentation werbemitteltestender Marktforschungsinstitute. Insbesondere im internationalen Raum gewinnt die Emotionsmessung an Bedeutung, denn neue technische Möglichkeiten versprechen präzisere, weil stärker differenzierende Emotions-Messungen in Echtzeit. So ist es beispielsweise möglich, die emotionalen Reaktionen über Cluster zu kartographieren. Die Basis hierfür bilden über 100 unterschiedliche emotionale Gemütszustände. Wir haben es also nicht nur mit einer emotionalen Reaktion ("lustig", "ärgerlich", "langweilig", … ) zu tun, sondern die ausgelösten emotionalen Dimensionen sind weitaus vielfältiger. Die Kunst bestünde darin zu erforschen, welche grundlegenden emotionalen Dimensionen beispielsweise dazu führen, dass ein Werbespot als "lustig" empfunden und bis zum Spot-Ende angeschaut wird. Diese Emotionstreiber könnten sodann in Agenturbriefings berücksichtigt und anschließend in Pre- und Posttests gemessen werden.
  8. Peter Sonneck am 05.04.2017
    Dass Werbung emotional wirken soll, gehört zur gängigen Argumentation werbemitteltestender Marktforschungsinstitute. Insbesondere im internationalen Raum gewinnt die Emotionsmessung an Bedeutung, denn neue technische Möglichkeiten versprechen präzisere, weil stärker differenzierende Emotions-Messungen in Echtzeit. So ist es beispielsweise möglich, die emotionalen Reaktionen über Cluster zu kartographieren. Die Basis hierfür bilden über 100 unterschiedliche emotionale Gemütszustände. Wir haben es also nicht nur mit einer emotionalen Reaktion ("lustig", "ärgerlich", "langweilig", … ) zu tun, sondern die ausgelösten emotionalen Dimensionen sind weitaus vielfältiger. Die Kunst bestünde darin zu erforschen, welche grundlegenden emotionalen Dimensionen beispielsweise dazu führen, dass ein Werbespot als "lustig" empfunden und bis zum Spot-Ende angeschaut wird. Diese Emotionstreiber könnten sodann in Agenturbriefings berücksichtigt und anschließend in Pre- und Posttests gemessen werden.

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