succeet23 Tag Eins „Ein Tapetenwechsel, der richtig gut tut“

Was auf der succeet nicht fehlen darf, ist der Messestand von Krämer Marktforschung mit seinem legendären Hotdog-Stand (Bild: marktforschung.de).
Eigentlich begann die Messe bereits am Dienstag, also dem Vortag zum offiziellen Messestart. Denn das Motel One in direkter Nähe zum Bahnhof ist von oben bis unten besetzt mit Profis aus der Insight Industry. Also begann das Netzwerken bereits an Dienstagabend in der Lounge des Hotels. Natürlich war auch der neue Standort ein Thema. Bisher fand die succeet immer in München statt. „Das ist alles neu. Ich bin gespannt, wie das alles wird“, so Robin Spicer Operations Director & Member of the Management Team DACH Bilendi.
Für viele wirkt die Halle auf den ersten Blick kleiner als in München, obwohl die Messehalle Nord in Wiesbaden mit 4.600m² mehr als 1.000m² größer ist als die Messehalle der succeet im letzten Jahr. Da die Halle aber auch mehr als doppelt so hoch ist, wirkt die Halle beim ersten Eindruck luftiger.
„Die Location ist ein bisschen kleiner als München“, meint auch Johannes Zenner, Leiter Marketing bei GIM. Die Lage sei aber auf jeden Fall besser. „Wir haben hier keinen so starken Südfaktor. Außerdem ist das hier ein Heimspiel für uns. Heidelberg ist ja nur einen Katzensprung entfernt. Schauen wir mal, wie es sich entwickelt“ so Zenner weiter. Auf jeden Fall sei Wiesbaden zentraler gelegen als München, was vorteilhaft sei.
Bestandkunden treffen und Kontakte ausbauen
Natürlich werde GIM wieder viele Bestandkunden treffen, und so die Kontakte ausbauen und vertiefen. Das Gleiche gilt auch für die Dienstleister des Marktforschungsinstituts, von denen auch viele vor Ort seien. "Interessant wird es für uns morgen, dann kommen viele Studenten und Nachwuchskräfte hierhin“, sagt Jörg Munckes, Managing Director bei der GIM. „Dafür haben wir auch extra eine unserer jungen Mitarbeiter hier an unserem wunderschönen Stand. Sie kann dann auf Augenhöhe mit den Studierenden reden.“ Es sei bestimmt sinnvoller, wenn solche Gespräche auf Augenhöhe geführt werden. „Besser, als wenn alte Hasen wie wir versuchen, junge Menschen für das Thema Marktforschung zu gewinnen.“
Torsten Spamer von Dynata freut sich über den neuen Standort der succeet23. „Das ist fantastisch hier. Alles ist herrlich sauber und es ist viel, viel heller“, so Spamer. „Außerdem sind die Wege schön kurz. Das gilt auch für den gesamten Standort in Wiesbaden. Die Messe liegt zentral im Stadtzentrum, es sind von hier nur ein paar Minuten zu Fuß zum Hotel.“ Jetzt stelle sich nur noch die Frage, ob die Endkunden auch ihren Weg nach Wiesbaden finden. „Von zwei unserer Kunden, die noch nie zur Messe nach München gekommen sind, weiß ich, dass sie dieses Jahr nach Wiesbaden kommen. Weil es nicht so weit weg.“

Die Stimmung war gut am ersten Tag der succeet.
Ein glatte Note Eins
Auch Dirk Wieseke, Managing Director von Kernwert, zeigt sich begeistert von der neuen Location. „Es ist sehr angenehm hier. Wir sind alle total happy. Dieser Messestandort holt ganz andere Leute ab.“ Außerdem sei die Akustik im RMCC RheinMain CongressCenter viel besser. „Eine glatte Note Eins. Hinzu kommt, dass die Stadt Wiesbaden schön ist“, so Wieseke. Er und seine Leute seien vor allem hier, um Kunden zu treffen. „Man sieht sich nicht mehr so oft face to face.“ Ein weiteres Ziel sei es neue Kunden zu gewinnen.
Da Künstliche Intelligenz gerade das Thema ist, habe sich für sein Unternehmen einiges verändert. „Unser Schwerpunkt ist qualitative Forschung auf digitale Art und Weise. Mittlerweile haben wir KI in unseren Tool integriert, die von unseren Kunden auch schon genutzt wird. Das ist gut, da viele noch skeptisch gegenüber KI sind. Wir haben es schnell geschafft, die Anwendungen der KI absolut datenschutzkonform umzusetzen, was vielen unseren Kunden die Skepsis nimmt“, sagt Dirk Wieseke.

Jörg Munckes und Johannes Zenner von der GIM fühlen sich wohl in Wiesbaden.
Legendärer Hotdog-Stand
Was auf der succeet schon seit über einem Jahrzehnt nicht fehlen darf, ist der Messestand von Krämer Marktforschung mit seinem legendären Hotdog-Stand. „Wir machen das jetzt seit zwölf Jahren und unsere Gäste erwarten mittlerweile, dass wir sie mit Hotdogs verwöhnen,“ sagt Tanja Hohoff, Director International Field Research bei dem Felddienstleister aus Münster. Aber nicht nur die Kunden ließen sich verwöhnen. Zur Mittagszeit bildete sich eine beeindruckend lange Schlange an dem Hotdog-Stand, wo es eine auch vegane Variante gibt.
„Wir stellen Daten für die Marktforschung zur Verfügung, die wir unter anderem mittels Teststudios, Phonecenter oder Feldinterviewer ermitteln.“ Mit dem neuen Standort zeigt sich Hohoff ebenfalls sehr zufrieden. „Dieser Tapetenwechsel tut richtig gut. Alles ist schöner und wärmer. Außerdem sind wir im City Center und alles ist nah.“ Hinzu komme, dass mehr internationale Gäste und damit weitere mögliche Kunden nach Wiesbaden kommen. Der erste Tag sei etwas langsam angelaufen. „Aber das liegt bestimmt daran, dass viele den ersten Tag zur Anreise nutzen, da die Messe für viele viel näher liegt. Jetzt ist ja gut was los.“ Hohoffs Ziel auf der Messe ist es, mal wieder Bestandkunden zu treffen und neue zu finden. „Aber vor allem sind wir zum Networking hier, das klappt auf der Messe immer sehr gut.“
Bessere Technik
Das Marktforschungsinstitut Eye Square ist auch auf der Messe mit einem Stand vertreten. Aber nicht nur das. Auch bei den Life Präsentationen war das Unternehmen mit drei Beiträgen dabei. Philipp Reiter, COO bei Eye Square meint, „das Setting hier in Wiesbaden ist sehr gut, das gefällt uns. Und auch die Technik in den Vortragsräumen ist besser als in München.“ Auf der Messe will das Unternehmen vor allem auf seine "In Context Technologie" aufmerksam machen. „Wir haben sehr viele Kundentermine hier in Wiesbaden, daher sind wir zufrieden mit dem Event“, so Reiter.
Über die Person
Weitere Informationen zum Unternehmen auf marktforschung.de:

Dynata
Dynata

KERNWERT GmbH

GIM Gesellschaft für Innovative Marktforschung

eye square GmbH

Bilendi GmbH

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