Researchability - Verantwortung für Markt und Daten Ein Handy für Karneval

Jetzt beginnt der Höhepunkt der fünften Jahreszeit. Karneval ohne Handy ist für viele nicht vorstellbar. Wie will man sich sonst verabreden? Viele wollen das Handy beim Feiern aber nicht nur zum Telefonieren nutzen. Fotografieren, Partystatus und Bütz-Erfolge in Echtzeit bei Facebook oder WhatsApp zu posten ist für manche wichtiger als das Feiern selbst.
Muss das teure Smartphone mit zur Party?
Das kann aus mehreren Gründen nach hinten losgehen. Smartphones sind im Trubel rucki zucki gemopst. Findfunktionen und Apps zum Diebstahlschutz helfen nicht immer. Erst mal ist das teure Gerät und mit ihm oft jede Menge berufliche und private Geheimnisse futsch. Außerdem ist Karneval für viele ein diskretes Fest. So manches Foto in Feierlaune ist hinterher verzichtbar.
Wer auf das Handy in der Karnevalskneipe nicht verzichten will, der bekommt für gut 20 Euro ein einfaches Gerät mit Prepaidkarte und neuer Nummer.
Nachteile des Karnevalshandys
Komfort
Man muss jedem, der einen Karneval erreichen will seine Kneipennummer geben und selbst alle Nummer eingeben, die man anrufen will. WhatsApp, Facebook, Fotos und sonstiger Smartphone-Luxus gehen nicht.
Tippen
An das fehlerfreie Tippen von SMS auf den "Retrohandys" muss man sich erst wieder gewöhnen. Was vor ein paar Jahren noch normal war, kann heute nerven.
Status
Wer seinen Erfolg bei Karnevalsbekanntschaften an die Aktualität seines Smartphones koppelt, muss umdenken.
Vorteile des Karnevalshandys
Sicherheit
Wenn das gute Stück verloren geht oder mit Bier getauft wird, ist das kein Drama.
Diskretion
Das Billighandy schützt vor unangenehmen Fotos. Anrufe an die vorschnell rausgegebene Handynummer, laufen bei der Prepaid-Karte vor die Pumpe.
Retrofeeling…
…, wenn der heftige Vibrationsalarm bei einer SMS das Kostüm durchschüttelt.
Kommentare (0)
Noch keine Kommentare zu diesem Artikel. Machen Sie gerne den Anfang!
Um unsere Kommentarfunktion nutzen zu können müssen Sie sich anmelden.
Anmelden