ECC-Markenmonitor bescheinigt Fashion-Marken gute Online-Performance
Alle untersuchten Marken bieten ihre Artikel über einen eigenen Online-Shop an. Dabei legen die Online-Shops großen Wert darauf, die Kleidung ansprechend zu präsentieren – zum Beispiel mit Produktvideos oder 360-Grad-Ansichten – und nutzen Funktionen, um aktuelle Modetrends vorzustellen oder ergänzende Artikel zu empfehlen. Zudem unterstützt die Mehrheit der Marken bei der Auswahl der richtigen Größe und Passform. So mache insbesondere Tom Tailor auf sich aufmerksam, da hier durch gezielte Fragen zu Körpergröße und Figur die passende Konfektionsgröße ermittelt werde.

Die Fashion-Marken bieten Konsumenten auch kundenorientierte Cross-Channel-Services an. Eine Suchfunktion, mit der stationäre Händler ausfindig gemacht werden können, zählt dabei zum Standard. Sieben der zehn untersuchten Fashion-Marken liefern einen zusätzlichen Mehrwert, indem sie online über das Sortiment einzelner stationärer Geschäfte informieren. Dr. Jens Rothenstein, Senior Projektmanager am ECC Köln, sieht hier allerdings noch weitere Möglichkeiten, wie etwa Onlineverfügbarkeitschecks oder Terminvereinbarungen für Beratungen im Ladengeschäft. Dies könne dazu beitragen, die stationäre Frequenz zu erhöhen und Kunden gleichzeitig einen umfassenden, kanalübergreifenden Service zu bieten.
Über den Markenmonitor:
Der ECC-Markenmonitor untersucht, welchen Fokus Markenhersteller hinsichtlich ihrer Vertriebsaktivitäten setzen und wie ausgereift die Online-Performance bereits ist. Für den Fashio-Schwerpunkt wurden die Webauftritte der Marken: Diesel, Esprit, Gerry Weber, Hugo Boss, Vero Moda, Marc O´Polo, s.Oliver, Tom Tailor, Tommy Hilfiger und Only analysiert.
dr
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