EARSandEYES: Darwins Evolutionstheorie ist auch heute nicht unumstritten
Hamburg - Vor 200 Jahren veröffentlichte Charles Darwin seine revolutionären Erkenntnisse in dem Werk "Über die Entstehung der Arten". Sie teilt die
Menschheit auch heute noch in Befürworter und Ablehner.
Zu diesem Ergebnis kommt eine Online-Umfrage des Hamburger Markt- und Trendforschungsinstituts EARSandEYES. Für den Großteil (69%) der Internetuser ist zwar die Evolutionstheorie die beste Erklärung für die Entstehung des heutigen Menschen, knapp jeder Vierte (24%) hält jedoch eine andere Theorie für richtig. So glauben immerhin 17% an eine übergeordnete schöpferische Instanz. Nur 4% glauben an die Entstehung des Menschen durch Intelligenz, durch die schöpferische Kraft einer intelligenten Ursache, obwohl immerhin 30% diese Theorie für eher plausibel halten. Jeder Fünfte hält die Schöpfungsgeschichte der Heiligen Schriften für eher plausibel, jeder Zehnte Darwins Theorie für eher unplausibel.
Die repräsentative Erhebung unter mehr als 1.300 Internetusern ab 18 Jahren ergab eine hohe Bekanntheit von Theorien über die Entstehung des heutigen Menschen. Dabei sind die Evolutionstheorie nach Darwin (88%) und die Schöpfungsgeschichte der Heiligen Schriften (82%) mit Abstand am bekanntesten. Damit dieses Wissen auch erhalten bleibt, möchte der Großteil der Internet-Surfer, dass Darwins Evolutionstheorie im Schulunterricht gelehrt wird (91%). Wobei 27% ausschließlich Darwin, 24% zusätzlich die Schöpfungsgeschichte und 41% zudem noch andere Theorien unterrichtet wissen möchten. Immerhin 4% sind allerdings der Ansicht, dass den Schülern ausschließlich die Schöpfungsgeschichte der Heiligen Schriften vermittelt werden sollte.
Quelle: EARSandEYES
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