Anja Wenke, anwema "Diesen wirtschaftlichen Aufwind werde ich für anwema nutzen."

Was ist anwema? Wie kam es zu der Gründung des neuen Marktforschungsinstituts? Und was macht anwema so besonders? Antworten auf diese und weitere Fragen gibt Gründerin Anja Wenke im Interview.

Wie würden Sie Ihr Geschäftskonzept in einem Satz beschreiben?

anwema bietet maßgeschneiderte Primärmarktforschung im flexiblen Baukastensystem.

Wie kam es zu der Gründung Ihres Marktforschungsinstituts? Was ist Ihr Gründungsmythos?

Der Gedanke zur Selbstständigkeit reifte in mir schon seit einigen Jahren. Im Frühjahr ergaben sich zunehmend gute Rahmenbedingungen und mein fünfzigster Geburtstag im Mai verstärkte schließlich die innere Motivation, den Schritt nun zu machen. Der interne Arbeitstitel meiner Unternehmensgründung lautete dann tatsächlich „fifty – found research“.

Wenn Sie davon sprechen, dass Ihr Unternehmen auf einem Baukastenprinzip basiert, was meinen Sie genau damit?

Agiles Projektmanagement und DIY sind nicht einfach BUZZ-Words. Die Begriffe sind Ausdruck von Macht- und Kompetenzverschiebungen in der Produkt- und Serviceentwicklung im digitalen Zeitalter. Hier setzt das Baukastenprinzip von anwema an. Je nach Skills, Budget und Bedarf können bei anwema komplette Studienumsetzungen gebucht werden oder auch nur einzelne Module, zum Beispiel die Fragebogen-Finalisierung oder das Verfassen eines Studienberichts für den Social Media Kanal.

Wodurch unterscheidet sich Ihr Institut von anderen? Was ist Ihr USP? 

  • Das Baukastenprinzip.
  • Erste Hilfe - Stichwort „Studienrettung“.
  • Tiefgehende Branchenkenntnis der Pharma-Marktforschung.
  • Fundierten Erfahrung in der strategischen Markenführung im Consumer-Bereich.

Welche Erfahrungen bringen Sie als Gründerin mit?

Ich bin seit über 20 Jahren in der Markt- und Werbewirkungsforschung auf nationaler und internationaler Ebene tätig, davon über 15 Jahre in leitender Position.
Bei der MEC (heute Wavemaker) führte ich 2005 die Onlinemarktforschung ein, baute die Abteilung Consumer Insights auf und gehörte mehrere Jahre der internationalen Arbeitsgruppe für Toolentwicklungen und -trainings des MEC MediaLabs (EMEA) an. Bei YouGov sammelte ich 2013 bis 2014 wichtige Institutserfahrungen. In den vergangenen sechs Jahre baute ich DocCheck Research zum angesehenen Institut für Pharma-Marktforschung auf und aus. Diese Kombination aus sehr unterschiedlichen Erfahrungen bilden für mich nun eine ideale Basis als Gründerin.

Wie sind Sie zu Ihrem Firmennamen gekommen? Was steckt dahinter?

Es sind die Anfangsbuchstaben meines Namens und meines Tuns:  anwema | anja wenke marktforschung.

Welche Ziele wollen Sie bis Ende 2021 erreicht haben? Wie geht es 2022 weiter?

Weiterhin so viel Spaß an meinem Unternehmen haben wie bisher!
Bis Ende 2021 möchte ich bereits die ersten Mitarbeiter*innen einstellen. Für 2022 erwarte ich sowohl im Pharma-und Healthcare-Sektor als auch in der Consumer- und Touristikbranche eine hohe Nachfrage nach Marktforschung. Diesen wirtschaftlichen Aufwind werde ich für anwema nutzen.

Was würde Ihnen aktuell am meisten weiterhelfen?

Dass ich gesund bleibe – und alle anderen möglichst auch.

Über die Person:

Anja Wenke studierte Soziologie und politische Wissenschaften in Heidelberg. Seit August 2021 ist sie Inhaberin von anwema | anja wenke marktforschung.  Zuvor war sie siebem Jahre Head of DocCheck Research und dort für die Leitung und den Ausbau des Instituts für Pharma-Marktforschung zuständig.  Davor war sie ein Jahr lang Head of Business Unit Consumer, Retail & Media bie YouGov. Ihren beruflichen Ein-und Aufstieg hatte sie bie der MEC GmbH und leitet dort zuletzt den Consumer Insight Bereichs.


 

 

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