MDE-Sommerplaylist Die Sommer-Songs der Redaktion

Das Prinzip: Jede Kollegin und jeder Kollege lieferte fünf Songs, die sie oder er ganz persönlich mit dem Sommer verbindet. Daraus haben wir eine Playlist gemacht und analysiert, was sie ausmacht.
(Überraschend) vielseitig
Was direkt auffällt: Die Playlist ist sehr vielseitig. Von Justin Bieber über Bruce Springsteen bis Andrea Berg ist alles dabei. Das ist besonders schön vor dem Hintergrund, dass sie von einem vergleichsweise kleinen Team geschaffen wurde. Doch was sagt die tiefere Analyse? Um das zu beantworten, haben wir das webbasierte Spotify-Analysetool Chosic genutzt, dass auf die Spotify Web API zugreift.
Top-Genre Pop

Schaut man auf die beliebtesten Genres auf der Playlist, belegt Pop mit 27 Prozent ganz klar Platz 1. Dahinter folgen Rock mit 21,6 Prozent und HipHop mit 18,6 Prozent. Am wenigsten vertreten sind Jazz und Metal mit je 0,5 Prozent. Auch bei den Sub-Genres teilen sich Pop und Dance-Pop mit je vier Prozent Platz 1. Auf Platz 2 mit je zwei Prozent landen German Pop, Pop Rap, Post-Teen Pop, Rap, Rock und Mellow Gold.
Artists und Jahrzehnte
Überraschenderweise kommt jeder Artist genau einmal in der Playlist vor, Vielfalt wird hier also groß geschrieben. Ein wenig anders sieht es mit den Jahrzenten aus, da lässt sich nämlich eine klare Tendezn erkennen: 21 von 43 Songs stammen aus den 2010er Jahren und somit landen diese auf dem ersten Platz. Dahinter folgen mit zehn Songs sogar noch aktueller die 2020er Jahre. Die 80er landen auf Platz 3 (fünf Songs), die 2000er auf Platz 4 (vier Songs), die 90er auf Platz 5 (zwei Songs) und die 70er auf Platz 6 (ein Song). Man darf sich also auf eine bunte Reise durch die Jahrzehnte freuen.
Mood-Radar

Nochmal richtig spannend wird es bei der Frage, wie die Playlist stimmungstechnisch einzuordnen ist. Danceability, Energy, Happiness und Popularity sind dabei als Eigenschaften ganz vorne mit dabei und erreichen alle um die 60 von 100 Punkten. Die Stimmung der Songs ist also allgemein sehr positiv, man kann dazu tanzen, sie sind allgemein beliebt und energiegeladen. Dagegen erreichen Acousticness, Liveness, Instrumentalness und Speechiness nur niedrige Werte mit rund 20 Punkten oder weniger. Akustische Musik, wenig Gesang, Live-Aufnahmen und Podcasts sind also weniger vertreten.
Fazit: Dem Tool gefällt der Mix

Das Tool bietet auch eine abschließende Bewertung der Playlist. Für die Künstler-Auswahl erhalten wir glatte fünf Sterne, keiner wiederholt sich. Bei den Genres landen wir bei 3,5 Sternen: So wertet das Tool die Playlist als ein wenig zu bunt gemixt bei den Genres. Bei der Popularität landen wir bei 3,7 Sternen, hier sind wir vermutlich etwas zu populär unterwegs, ein Mix aus populär und nicht populär Titel wird hier als gut bewertet. Für die Länge bekommen wir 4,3 Sterne, optimal für eine Playlist werden 50 Songs angesehen, uns fehlen also noch sieben Titel für die volle Punktzahl. Insgesamt holen wir sensationelle 4,4 von fünf Sternen. Wenn das nicht mal eine Ansage ist!
Und jetzt viel Spaß beim Anhören auf Spotify!
Kommentare (2)
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