Ein Blick in die Branche der Marktforscher Die Gehaltsstudie 2014

Gehaltsstudie 2014

Auch die diesjährige Gehaltsstudie stützt sich auf den fortlaufenden Gehaltscheck, der seit 2010 von marktforschung.de und tivian bereitgestellt wird. In den letzten vier Jahren nutzten bereits 4.148 Marktforscherinnen und Marktforscher das Tool, um ihr eigenes Gehalt mit den Gehältern in der Branche zu vergleichen. Grund genug, einmal zurückzublicken. Die aktuelle Studie gibt deshalb einen Überblick über die Gehaltsentwicklung in der Marktforschungsbranche in den letzten vier Jahren. Ein positiver Trend zeichnet sich im vergangenen Erhebungszeitraum ab: Das durchschnittliche Jahreseinkommen ist im Vergleich zum Vorjahr um etwa 4% gestiegen.

Zu den Faktoren, die einen Einfluss auf die Höhe des Gehalts haben, zählt naturgemäß die Ausbildung. Ein Ergebnis der Studie ist, dass sich ein Studium für angehende Marktforscher in jedem Fall lohnt. Die Studienrichtungen der befragten Marktforscher sind allerdings sehr vielfältig. Die Gehaltsstudie zeigt außerdem, mit welchen Gehältern in Instituten, Beratungen und der betrieblichen Marktforschung zu rechnen ist – und auch, dass die Unternehmensgröße eine Rolle für die Gehaltshöhe spielt.

Schließlich wird auch das Lohngefälle zwischen verschiedenen Regionen in Deutschland dargestellt. Kaum ein Marktforscher wird wegen des Gehalts in ein anderes Bundesland ziehen. Die Ergebnisse können aber bei einem Wechsel zu einem Arbeitgeber in einem anderen Bundesland eine wertvolle Hilfe für die Formulierung der Gehaltsvorstellungen bzw. ausstehende Gehaltsverhandlungen sein.

Im Anschluss an den Gehaltsvergleich nach einzelnen Faktoren wird das Zusammenspiel der Gehaltsfaktoren untersucht. Es wird analysiert, ob für bestimmte Bildungsabschlüsse und Studienfächer mit zunehmender Berufserfahrung und Führungsverantwortung größere Gehaltszuwächse festzustellen sind als für andere. Schließlich ist auch das Geschlecht als Gehaltsfaktor in Betracht zu ziehen. Es wird deshalb auch ermittelt, ob und wie stark Gehaltsunterschiede zwischen Männern und Frauen in der Branche ausgeprägt sind. Im Rahmen einer Regressionsanalyse werden die Gehaltsfaktoren abschließend im Gesamtbild betrachtet und ermittelt, wie viel Prozent der Einkommensunterschiede insgesamt durch die einzelnen Gehaltsfaktoren vorhergesagt werden können.

Lesen Sie jetzt die ausführlichen Ergebnisse im ersten Teil unserer Gehaltsstudie (kostenfreier PDF-Download; 1,84 MB)!

Wechselbereitschaft der Arbeitnehmer in der Marktforschungsbranche

Im zweiten Teil unserer Gehaltsstudie geht es um die Wechselbereitschaft der Arbeitnehmer in der Marktforschungsbranche. Die gute Nachricht vorab: Die allgemeine Arbeitsplatzzufriedenheit ist weiterhin auf hohem Niveau. Die breite Mehrheit der befragten Arbeitnehmer ist sogar dazu bereit, sich über das erwartete Maß hinaus für den Erfolg des Unternehmens zu engagieren. Wie hoch ist - trotz aller Zufriedenheit - die Wechselbereitschaft in der Branche? Was sind die jeweiligen Determinanten der Wechselneigung? Und wie lange sind Mitarbeiter im Durchschnitt bei einem Arbeitgeber beschäftigt?

Diese Fragen beantwortet unsere Studie, die Sie sich jetzt downloaden können (PDF, 1,8 MB).

Arbeiten in der Marktforschung: Die Sicht der Arbeitgeber

Im dritten Teil unserer Gehaltsstudie 2014 geht es um die Sicht der Arbeitgeber. Ergänzend zu der Befragung von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in der Marktforschung haben uns in diesem Jahr zusätzlich 75 Verantwortliche aus Personalabteilungen sowie Geschäftsführer aus Marktforschungsinstituten Auskunft zu ihren Rekrutierungserfahrungen gegeben.

Ein Ergebnis der Umfrage ist, dass die Lage für Bewerber derzeit besser ist als für die Unternehmen. Viele Firmen wollen einstellen, müssen jedoch feststellen, dass qualifizierte Mitarbeiter wie Senior Projektmanager schwer zu finden und Managementpostionen kaum zu besetzen sind. So beginnen Bewerber auch Erwartungen an das Unternehmen zu formulieren und Kündigungen gehen meistens von den Arbeitnehmern aus.

Die detaillierten Umfrageergebnisse zu diesen Themen sowie zu den aktuellen Recruitierungswegen können Sie sich jetzt downloaden (PDF, 1,7 MB).

 

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