Der kleine Unterschied beim Stressabbau: Männer treten aufs Gas, Frauen gehen shoppen
Um Stress abzubauen, wenden Männer und Frauen in Deutschland oftmals sehr unterschiedliche "Entspannungsmethoden" an, wie jetzt eine repräsentative GfK-Umfrage im Auftrag der "Apotheken Umschau" herausgefunden hat. Jede dritte Frau (32,7 %) geht demnach zur Stressbewältigung am liebsten shoppen und kauft sich etwas Schönes. Jede Sechste (16,5 %) macht Entspannungsübungen und jede Zehnte (10,9 %) greift gar zu Beruhigungsmitteln.
Männer dagegen zünden sich in Stresssituationen gerne erst einmal eine Zigarette an (34,1 %) oder entspannen sich bei einem Glas Bier oder Wein (20,9 %). Jeder zehnte Mann (11,3 %) bewältigt seinen Alltagsstress, indem er "beim Autofahren mal so richtig Gas gibt". Gemeinsam ist Deutschlands Männern und Frauen allerdings die Vorliebe, sich zur Entspannung erst einmal zurückzuziehen, den Fernseher anzuschalten oder ein gutes Buch zu lesen (Männer: 53,6 %; Frauen 54,2 %). Auch spannende Wochenendaktivitäten und -ausflüge als Belohnung für eine stressige Woche stehen bei beiden ganz hoch im Kurs (Männer: 32,2 %; Frauen 31,0 %).
Die Daten stammen aus einer repräsentativen Umfrage des Apothekenmagazins "Apotheken Umschau", durchgeführt von der Interner_LinkGfK Marktforschung Nürnberg bei 1.956 Personen ab 14 Jahren, davon 1.017 Frauen und 939 Männer. Das Apothekenmagazin Apotheken Umschau liegt in den meisten Apotheken aus und wird kostenlos an Kunden abgegeben.
Quelle: Apotheken Umschau, veröffentlicht bei Presseportal
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