Datensicherheit: QuestBack setzt auf BSI-zertifiziertes Rechenzentrum
Köln - Personenbezogene Daten von Kunden oder Mitarbeitern dürfen nicht in fremde Hände geraten: Das ist ein ureigenes Interesse jedes Unternehmens, mit dem seine Glaubwürdigkeit steht und fällt. Seit dem PRISM-Skandal bekommen die Themen Datenschutz und Datensicherheit eine neue Dimension. Die PRISM-Enthüllungen zeigen, dass es US-Ermittlungsbehörden und Geheimdiensten per Gesetz gestattet ist, Daten automatisch und verdachtsunabhängig zu durchsuchen – Voraussetzung ist, dass sie auf US-Servern liegen.
QuestBack betreibt schon von Anfang an sein Rechenzentrum in Deutschland und will damit Kundendaten vor fremden Zugriffen und Ausspähung schützen. Wie das Unternehmen bekannt gab, setzt es auf ein vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zertifiziertes Rechenzentrum, das höchsten Datenschutz- und Sicherheitsanforderungen nach ISO 27001 auf Basis von IT-Grundschutz unterliege. Das Hosting beim IT-Dienstleister DATAGROUP beinhalte die Einhaltung aller deutschen Datenschutzvorgaben und Richtlinien. Außerdem sorge DATAGROUP dafür, dass der Serverpark zuverlässig vor externen Zugriffen geschützt wird. Durchgängige Verfügbarkeit der Software und die Wiederherstellung von gespeicherten Daten werden gewährleistet. Darüber hinaus lasse sich QuestBack von unabhängigen Experten überprüfen. Datenschutzbeauftragte bestätigen durch regelmäßig Security Audits die Sicherheit.
ah
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