Studie von trend:research Boom bei Smart Cities

Die trend:research-Studie "Der Markt für Smart City bis 2030. Digitale Infrastrukturdienstleistungen: Technologien, Potenziale und Geschäftsmodelle" stellt außerdem das Marktpotenzial sowie die Marktentwicklung verschiedener Teilmärkte sowie die Aktivitäten der Städte in diesem Bereich dar. Ein weiterer Schwerpunkt ist der Anwendungsbereich von Smart City-Technologien und deren Zusammenhänge.
7 Teilmärkte
Der Markt für Smart City besteht laut Studie aus sieben Teilmärkten, welche von unterschiedlichen politischen, technischen, wirtschaftlichen und auch gesellschaftlichen Faktoren abhängig sind. Diese Teilmärkte sind Smart Building, Smart Energy Storage, Smart Grids, Smart Home, Smart Infrastructure, Smart Lighting und Smart Metering. Der Markt für Elektromobilität ist außerdem ebenfalls eng mit dem Smart City-Markt vernetzt. Durch die Schnittstellen der unterschiedlichen Märkte ergeben sich neue Anwendungsfelder für Technologien, beispielsweise die Integration von Ladestationen für Elektrofahrzeuge (= Elektromobilität) sowie Straßenlaternen (= Smart Lighting). Die Märkte für Smart Energy Storage und Smart Grids sind noch am Anfang ihrer Entwicklung mit steigender Tendenz (s. Abb. 2), da diese Teilmärkte auch in Verbindung mit E-Mobilität und dem Ausbau an erneuerbaren Energien weiter an Relevanz gewinnen.
Schnittstellen wenig erschlossen
Bezogen auf die Entwicklungen von übergreifenden Anwendungsfeldern zwischen den verschiedenen Teilmärkten ist der Markt für Smart City noch in einem Anfangsstadium. Zwar sind einzelne Teilmärkte bereits weit entwickelt und etabliert, jedoch sind Schnittstellen noch wenig erschlossen, u.a. da sich neue Anwendungsfelder teilweise erst im Verlauf der digitalen Transformation ergeben. Das wachsende Angebot an Plattformen und Netzwerken bietet außerdem Raum für weitere Innovationen. Das Marktvolumen für Smart City in Deutschland entspricht aktuell insgesamt ca. 36 Mrd. Euro, basierend auf den Marktvolumina der Teilmärkte. Bis 2030 wird sich das Marktvolumen laut Referenzszenario auf ca. 47 Mrd. Euro erhöhen, da mit neugewonnenen Erfahrungswerten der Marktteilnehmer auch das Interesse steigt, Energieeffizienz und Prozessoptimierung voranzutreiben. Auch politische Maßnahmen und Ziele unterstützen diese Entwicklung. Beispiele dafür sind die Umsetzungsstrategie der Bundesregierung zur Gestaltung des digitalen Wandels oder die Novelle der Anreizregulierungsverordnung (ARegV).
Die Studienerstellung von trend:research basiert auf verschiedenen Desk- und Field-Research-Methoden. Im Rahmen des Desk-Research wurden neben umfangreichen Intra- und Internetdatenbank-Analysen (inkl. Zeitschriften, Publikationen, Konferenzen, Geschäftsberichten usw.) ebenso bereits erstellte trend:research-Studien zu verwandten Themen ausgewertet und genutzt. Des Weiteren fließen ebenso Befragungsergebnisse aus Interviews mit Marktteilnehmern (Field-Research) in die Studie ein. Zu den Zielgruppen gehören Energieversorgungsunternehmen, Energiemarktdienstleistern, IT-Unternehmen und -anbieter, Telekommunikationsunternehmen und -anbieter, Kommunen und öffentliche Einrichtungen sowie Verkehrsbetriebe. Weiter werden ausgewählte Branchenexperten.
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