Bevölkerung überschätzt Anzahl von Migranten

Hamburg - Die Deutschen glauben im Durchschnitt, dass fast jeder vierte Einwohner (23%) ihres Landes Immigrant ist und nicht in Deutschland geboren wurde. 16 Prozent der Befragten meinen sogar, der Migrantenanteil läge bei über 30 Prozent. In Wahrheit sind es laut Angaben des statistischen Bundesamtes 13 Prozent.

Gefragt, wie sie sich diese Diskrepanz erklären könnten, sagen 40 Prozent der Deutschen, sie trauten der offiziellen Zahl nicht. 47 Prozent geben an, durch die Eindrücke, die sie in anderen Städten ihres Landes gewinnen, auf diesen Wert zu kommen. Jeder Dritte (36%) bemerkt entsprechende Veränderungen in seinem eigenen Umfeld. Durch Berichte in den Medien ist die Fehleinschätzung dagegen eher nicht begründet. Nur 19 Prozent geben an, ihre Einschätzung der Migrantenzahl käme von Informationen aus Fernsehen oder Zeitungen. Das ist das Ergebnis einer Umfrage von Ipsos-Mori, die in 14 Ländern durchgeführt wurde.

Angesichts der großen Flüchtlingswelle über das Mittelmeer, wundert es nicht, dass Italien in der Reihe der Fehleinschätzungen von 14 Ländern der Spitzenreiter ist. Italiener sind der Meinung, in ihrem Land lebten 30 Prozent Migranten. In Wahrheit sind es 7 Prozent. Gut jeder Dritte (39%) traut der wahren Zahl nicht und jeder zweite (48%) begründet diese Diskrepanz damit, dass ein Großteil der Migranten illegal sei und daher nicht in der Statistik auftauche. In den USA, Belgien und Frankreich liegen die Einschätzungen ebenfalls mit knapp 20 Prozentpunkten stark über den wirklichen Anteilen an Migranten.

Zur Studie: Diese Ergebnisse stammen aus der Ipsos Mori Studie „Perils of Perception“, die im August 2014 durchgeführt wurde. Über das Ipsos Online Panel wurde die Studie in 14 Ländern durchgeführt: Australien, Belgien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Japan, Kanada, Polen, Schweden, Spanien, Südkorea und die Vereinigten Staaten von Amerika. Für die Studie wurde eine internationale Stichprobe von 11.527 Erwachsenen in den USA und Kanada zwischen 18 und 64 Jahren, in allen anderen Ländern zwischen 16 und 64 Jahren, gezogen.
Quelle für die „wirklichen Zahlen“ sind überwiegende amtliche Statistiken der Erhebungsländer. In Deutschland stammen die Daten über die Migrationszahlen vom statistischen Bundesamt, die Angaben zur Anzahl der Muslime sind von der Fowid (Forschungsgruppe Weltanschauungen in Deutschland).

ah

 

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  1. Michael Stiller am 13.01.2015
    "Im Jahr 2011 hatten 15,96 Millionen der insgesamt 81,75 Millionen Einwohner in Deutschland einen Migrationshintergrund (Zugewanderte und ihre Nachkommen) – im Jahr 2005 lag die Zahl noch bei 14,8 Millionen. Von den 15,96 Millionen Personen mit Migrationshintergrund waren 8,77 Millionen Deutsche und 7,19 Millionen Ausländer (54,9 bzw. 45,1 Prozent). Der Anteil der Personen mit Migrationshintergrund an der Gesamtbevölkerung lag im Jahr 2011 bei 19,5 Prozent, 2005 betrug er noch 17,9 Prozent. " (Bundeszentrale für politische Bildung); http://www.bpb.de/wissen/NY3SWU,0,0,Bev%F6lkerung_mit_Migrationshintergrund_I.html

    "Im Jahr 2013 lebten rund 16,5 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis des Mikrozensus 2013 weiter mitteilt, entspricht dies einem Bevölkerungsanteil von 20,5 %." (Statistisches Bundesamt Mikro­zensus, 2013)
    https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2014/11/PD14_402_122.html;jsessionid=704997D151237DE7702B535DDF3C1BE0.cae3

    Was stimmt den jetzt. Laut der Zahlen vom Mikro­zensus 2013 liegt die Schätzung "der Deutschen" näher, als die Werte von Ipsos.
  2. Olaf Wenzel am 13.01.2015
    @Michel Stiller: Ich denke, beide Studien nennen korrekte Zahlen. In der Ipsos Studie ging es um Immigranten, die NICHT in Deutschland geboren wurden. In den Zahlen der BPB sind alle Personen mit Migrationshintergrund gemeint, also auch die hier geborenen Menschen, von denen viele auch deutsche Staatsbürger sind.

    Ob das der Durchschnittsbürger in seiner Wahrnehmung differenzieren kann, steht auf einem anderen Blatt.
  3. Michael Stiller am 04.08.2016
    "Im Jahr 2011 hatten 15,96 Millionen der insgesamt 81,75 Millionen Einwohner in Deutschland einen Migrationshintergrund (Zugewanderte und ihre Nachkommen) – im Jahr 2005 lag die Zahl noch bei 14,8 Millionen. Von den 15,96 Millionen Personen mit Migrationshintergrund waren 8,77 Millionen Deutsche und 7,19 Millionen Ausländer (54,9 bzw. 45,1 Prozent). Der Anteil der Personen mit Migrationshintergrund an der Gesamtbevölkerung lag im Jahr 2011 bei 19,5 Prozent, 2005 betrug er noch 17,9 Prozent. " (Bundeszentrale für politische Bildung); http://www.bpb.de/wissen/NY3SWU,0,0,Bev%F6lkerung_mit_Migrationshintergrund_I.html

    "Im Jahr 2013 lebten rund 16,5 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis des Mikrozensus 2013 weiter mitteilt, entspricht dies einem Bevölkerungsanteil von 20,5 %." (Statistisches Bundesamt Mikro­zensus, 2013)
    https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2014/11/PD14_402_122.html;jsessionid=704997D151237DE7702B535DDF3C1BE0.cae3

    Was stimmt den jetzt. Laut der Zahlen vom Mikro­zensus 2013 liegt die Schätzung "der Deutschen" näher, als die Werte von Ipsos.
  4. Olaf Wenzel am 04.08.2016
    @Michel Stiller: Ich denke, beide Studien nennen korrekte Zahlen. In der Ipsos Studie ging es um Immigranten, die NICHT in Deutschland geboren wurden. In den Zahlen der BPB sind alle Personen mit Migrationshintergrund gemeint, also auch die hier geborenen Menschen, von denen viele auch deutsche Staatsbürger sind.

    Ob das der Durchschnittsbürger in seiner Wahrnehmung differenzieren kann, steht auf einem anderen Blatt.
  5. Michael Stiller am 18.08.2016
    "Im Jahr 2011 hatten 15,96 Millionen der insgesamt 81,75 Millionen Einwohner in Deutschland einen Migrationshintergrund (Zugewanderte und ihre Nachkommen) – im Jahr 2005 lag die Zahl noch bei 14,8 Millionen. Von den 15,96 Millionen Personen mit Migrationshintergrund waren 8,77 Millionen Deutsche und 7,19 Millionen Ausländer (54,9 bzw. 45,1 Prozent). Der Anteil der Personen mit Migrationshintergrund an der Gesamtbevölkerung lag im Jahr 2011 bei 19,5 Prozent, 2005 betrug er noch 17,9 Prozent. " (Bundeszentrale für politische Bildung); http://www.bpb.de/wissen/NY3SWU,0,0,Bev%F6lkerung_mit_Migrationshintergrund_I.html

    "Im Jahr 2013 lebten rund 16,5 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis des Mikrozensus 2013 weiter mitteilt, entspricht dies einem Bevölkerungsanteil von 20,5 %." (Statistisches Bundesamt Mikro­zensus, 2013)
    https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2014/11/PD14_402_122.html;jsessionid=704997D151237DE7702B535DDF3C1BE0.cae3

    Was stimmt den jetzt. Laut der Zahlen vom Mikro­zensus 2013 liegt die Schätzung "der Deutschen" näher, als die Werte von Ipsos.
  6. Olaf Wenzel am 18.08.2016
    @Michel Stiller: Ich denke, beide Studien nennen korrekte Zahlen. In der Ipsos Studie ging es um Immigranten, die NICHT in Deutschland geboren wurden. In den Zahlen der BPB sind alle Personen mit Migrationshintergrund gemeint, also auch die hier geborenen Menschen, von denen viele auch deutsche Staatsbürger sind.

    Ob das der Durchschnittsbürger in seiner Wahrnehmung differenzieren kann, steht auf einem anderen Blatt.
  7. Michael Stiller am 28.09.2016
    "Im Jahr 2011 hatten 15,96 Millionen der insgesamt 81,75 Millionen Einwohner in Deutschland einen Migrationshintergrund (Zugewanderte und ihre Nachkommen) – im Jahr 2005 lag die Zahl noch bei 14,8 Millionen. Von den 15,96 Millionen Personen mit Migrationshintergrund waren 8,77 Millionen Deutsche und 7,19 Millionen Ausländer (54,9 bzw. 45,1 Prozent). Der Anteil der Personen mit Migrationshintergrund an der Gesamtbevölkerung lag im Jahr 2011 bei 19,5 Prozent, 2005 betrug er noch 17,9 Prozent. " (Bundeszentrale für politische Bildung); http://www.bpb.de/wissen/NY3SWU,0,0,Bev%F6lkerung_mit_Migrationshintergrund_I.html

    "Im Jahr 2013 lebten rund 16,5 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis des Mikrozensus 2013 weiter mitteilt, entspricht dies einem Bevölkerungsanteil von 20,5 %." (Statistisches Bundesamt Mikro­zensus, 2013)
    https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2014/11/PD14_402_122.html;jsessionid=704997D151237DE7702B535DDF3C1BE0.cae3

    Was stimmt den jetzt. Laut der Zahlen vom Mikro­zensus 2013 liegt die Schätzung "der Deutschen" näher, als die Werte von Ipsos.
  8. Olaf Wenzel am 28.09.2016
    @Michel Stiller: Ich denke, beide Studien nennen korrekte Zahlen. In der Ipsos Studie ging es um Immigranten, die NICHT in Deutschland geboren wurden. In den Zahlen der BPB sind alle Personen mit Migrationshintergrund gemeint, also auch die hier geborenen Menschen, von denen viele auch deutsche Staatsbürger sind.

    Ob das der Durchschnittsbürger in seiner Wahrnehmung differenzieren kann, steht auf einem anderen Blatt.
  9. Michael Stiller am 28.09.2016
    "Im Jahr 2011 hatten 15,96 Millionen der insgesamt 81,75 Millionen Einwohner in Deutschland einen Migrationshintergrund (Zugewanderte und ihre Nachkommen) – im Jahr 2005 lag die Zahl noch bei 14,8 Millionen. Von den 15,96 Millionen Personen mit Migrationshintergrund waren 8,77 Millionen Deutsche und 7,19 Millionen Ausländer (54,9 bzw. 45,1 Prozent). Der Anteil der Personen mit Migrationshintergrund an der Gesamtbevölkerung lag im Jahr 2011 bei 19,5 Prozent, 2005 betrug er noch 17,9 Prozent. " (Bundeszentrale für politische Bildung); http://www.bpb.de/wissen/NY3SWU,0,0,Bev%F6lkerung_mit_Migrationshintergrund_I.html

    "Im Jahr 2013 lebten rund 16,5 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis des Mikrozensus 2013 weiter mitteilt, entspricht dies einem Bevölkerungsanteil von 20,5 %." (Statistisches Bundesamt Mikro­zensus, 2013)
    https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2014/11/PD14_402_122.html;jsessionid=704997D151237DE7702B535DDF3C1BE0.cae3

    Was stimmt den jetzt. Laut der Zahlen vom Mikro­zensus 2013 liegt die Schätzung "der Deutschen" näher, als die Werte von Ipsos.
  10. Olaf Wenzel am 28.09.2016
    @Michel Stiller: Ich denke, beide Studien nennen korrekte Zahlen. In der Ipsos Studie ging es um Immigranten, die NICHT in Deutschland geboren wurden. In den Zahlen der BPB sind alle Personen mit Migrationshintergrund gemeint, also auch die hier geborenen Menschen, von denen viele auch deutsche Staatsbürger sind.

    Ob das der Durchschnittsbürger in seiner Wahrnehmung differenzieren kann, steht auf einem anderen Blatt.
  11. Michael Stiller am 28.09.2016
    "Im Jahr 2011 hatten 15,96 Millionen der insgesamt 81,75 Millionen Einwohner in Deutschland einen Migrationshintergrund (Zugewanderte und ihre Nachkommen) – im Jahr 2005 lag die Zahl noch bei 14,8 Millionen. Von den 15,96 Millionen Personen mit Migrationshintergrund waren 8,77 Millionen Deutsche und 7,19 Millionen Ausländer (54,9 bzw. 45,1 Prozent). Der Anteil der Personen mit Migrationshintergrund an der Gesamtbevölkerung lag im Jahr 2011 bei 19,5 Prozent, 2005 betrug er noch 17,9 Prozent. " (Bundeszentrale für politische Bildung); http://www.bpb.de/wissen/NY3SWU,0,0,Bev%F6lkerung_mit_Migrationshintergrund_I.html

    "Im Jahr 2013 lebten rund 16,5 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis des Mikrozensus 2013 weiter mitteilt, entspricht dies einem Bevölkerungsanteil von 20,5 %." (Statistisches Bundesamt Mikro­zensus, 2013)
    https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2014/11/PD14_402_122.html;jsessionid=704997D151237DE7702B535DDF3C1BE0.cae3

    Was stimmt den jetzt. Laut der Zahlen vom Mikro­zensus 2013 liegt die Schätzung "der Deutschen" näher, als die Werte von Ipsos.
  12. Olaf Wenzel am 28.09.2016
    @Michel Stiller: Ich denke, beide Studien nennen korrekte Zahlen. In der Ipsos Studie ging es um Immigranten, die NICHT in Deutschland geboren wurden. In den Zahlen der BPB sind alle Personen mit Migrationshintergrund gemeint, also auch die hier geborenen Menschen, von denen viele auch deutsche Staatsbürger sind.

    Ob das der Durchschnittsbürger in seiner Wahrnehmung differenzieren kann, steht auf einem anderen Blatt.
  13. Michael Stiller am 28.09.2016
    "Im Jahr 2011 hatten 15,96 Millionen der insgesamt 81,75 Millionen Einwohner in Deutschland einen Migrationshintergrund (Zugewanderte und ihre Nachkommen) – im Jahr 2005 lag die Zahl noch bei 14,8 Millionen. Von den 15,96 Millionen Personen mit Migrationshintergrund waren 8,77 Millionen Deutsche und 7,19 Millionen Ausländer (54,9 bzw. 45,1 Prozent). Der Anteil der Personen mit Migrationshintergrund an der Gesamtbevölkerung lag im Jahr 2011 bei 19,5 Prozent, 2005 betrug er noch 17,9 Prozent. " (Bundeszentrale für politische Bildung); http://www.bpb.de/wissen/NY3SWU,0,0,Bev%F6lkerung_mit_Migrationshintergrund_I.html

    "Im Jahr 2013 lebten rund 16,5 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis des Mikrozensus 2013 weiter mitteilt, entspricht dies einem Bevölkerungsanteil von 20,5 %." (Statistisches Bundesamt Mikro­zensus, 2013)
    https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2014/11/PD14_402_122.html;jsessionid=704997D151237DE7702B535DDF3C1BE0.cae3

    Was stimmt den jetzt. Laut der Zahlen vom Mikro­zensus 2013 liegt die Schätzung "der Deutschen" näher, als die Werte von Ipsos.
  14. Olaf Wenzel am 28.09.2016
    @Michel Stiller: Ich denke, beide Studien nennen korrekte Zahlen. In der Ipsos Studie ging es um Immigranten, die NICHT in Deutschland geboren wurden. In den Zahlen der BPB sind alle Personen mit Migrationshintergrund gemeint, also auch die hier geborenen Menschen, von denen viele auch deutsche Staatsbürger sind.

    Ob das der Durchschnittsbürger in seiner Wahrnehmung differenzieren kann, steht auf einem anderen Blatt.
  15. Michael Stiller am 05.04.2017
    "Im Jahr 2011 hatten 15,96 Millionen der insgesamt 81,75 Millionen Einwohner in Deutschland einen Migrationshintergrund (Zugewanderte und ihre Nachkommen) – im Jahr 2005 lag die Zahl noch bei 14,8 Millionen. Von den 15,96 Millionen Personen mit Migrationshintergrund waren 8,77 Millionen Deutsche und 7,19 Millionen Ausländer (54,9 bzw. 45,1 Prozent). Der Anteil der Personen mit Migrationshintergrund an der Gesamtbevölkerung lag im Jahr 2011 bei 19,5 Prozent, 2005 betrug er noch 17,9 Prozent. " (Bundeszentrale für politische Bildung); http://www.bpb.de/wissen/NY3SWU,0,0,Bev%F6lkerung_mit_Migrationshintergrund_I.html

    "Im Jahr 2013 lebten rund 16,5 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis des Mikrozensus 2013 weiter mitteilt, entspricht dies einem Bevölkerungsanteil von 20,5 %." (Statistisches Bundesamt Mikro­zensus, 2013)
    https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2014/11/PD14_402_122.html;jsessionid=704997D151237DE7702B535DDF3C1BE0.cae3

    Was stimmt den jetzt. Laut der Zahlen vom Mikro­zensus 2013 liegt die Schätzung "der Deutschen" näher, als die Werte von Ipsos.
  16. Olaf Wenzel am 05.04.2017
    @Michel Stiller: Ich denke, beide Studien nennen korrekte Zahlen. In der Ipsos Studie ging es um Immigranten, die NICHT in Deutschland geboren wurden. In den Zahlen der BPB sind alle Personen mit Migrationshintergrund gemeint, also auch die hier geborenen Menschen, von denen viele auch deutsche Staatsbürger sind.

    Ob das der Durchschnittsbürger in seiner Wahrnehmung differenzieren kann, steht auf einem anderen Blatt.

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