YouGov-Studie Bereitet Schule auf das Leben vor?

YouGov hat für eine aktuelle Studie 2.054 Personen ab 18 Jahren danach befragt, welche Inhalte ihrer Meinung nach in der Schule gelehrt werden sollten. Über die Hälfte (56 Prozent) antwortete, dass "Benehmen" ein Pflichtfach werden sollte. Jeder Zweite (49 Prozent) würde demnach das Fach "Berufs- und Studienorientierung" verpflichtend einführen wollen und für fast genauso viele (48 Prozent) sollte "Wirtschaft" künftig allgemeingültig unterrichtet werden.
Auch Fächer wie "Gesundheitskunde" (47 Prozent), "Programmieren" (41 Prozent) und "Suchtprävention" (39 Prozent) sieht die Mehrheit der Befragten als obligatorisch an, so YouGov. Ein Drittel der Befragten (29 Prozent) findet außerdem, dass Medienkunde an den Schulen gelehrt werden sollte. Jeder Fünfte nannte die Fächer "Kochen" (21 Prozent) oder "Geldanlage" (20 Prozent).
Verglichen mit einer Umfrage von 2015 zeigt sich, dass die Befragten heute wie damals die gleichen Fächer verpflichtend an Schulen einführen würden. Schon vor vier Jahren wünschte sich jeder Zweite (51 Prozent) "Benehmen" als Unterrichtsfach und 48 Prozent nannten das Fach "Wirtschaft". Auch die möglichen Schulfächer "Gesundheitskunde" (42 Prozent), "Programmieren" (35 Prozent) und "Suchtprävention" (39 Prozent) sollten nach Meinung der Befragten schon 2015 ein Pflichtfach werden.
Zur Studie: Auf Basis des YouGov Omnibus wurden vom 15. Februar bis 18. Februar 2019 2.054 Personen ab 18 Jahren befragt.
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