Research plus Automatisierte Methoden, Netnography und visuelle Kommunikation

Am 21. Juli trafen sich die Münchner Online-Forscher zum dritten Mal in der "Niederlassung" im Glockenbachviertel, um dort ganz entspannt Innovationen in der Online-Forschung zu diskutieren.

Research plus in der Niederlassung München
Bereits zum 3. Mal trafen sich am 21. Juli die Münchner Online-Forscher in der "Niederlassung". (Bild: DGOF)

Impulse für die Diskussion in der vollbesetzen Bar gaben Dr. Benedikt Köhler von DataLion GmbH, der sich mit automatisierten Methoden der Datenanalyse befasste, die seiner Ansicht nach in immer größerem Maße Erkenntnisse liefern, ohne dass dafür noch die Unterstützung menschlicher Marktforscher nötig ist.

Jan-Mathis Schnurr von der Universität der Bundeswehr München erläuterte in seinem Vortrag, wie Erfolgsmessung von Enterprise Social Software, die sich bisher meist auf quantitative Werte konzentriert, mit Mixed Methods konkrete Muster über die Zusammenarbeit in Organisationen aufdecken kann.

Andreas Wittenberg von Lightspeed GMI behandelte das Thema visuelle Kommunikation in der Marktforschung und stellte eine Studie vor, die in verschiedenen Ländern die Vor- und Nachteile der Nutzung von Icons in Onlinebefragungen analysierte. Den Abschluss des Programms bildete Dr. Gregor Jawecki, HYVE Innovation Research, der sich mit der Rolle von Konsumenten im Innovationsprozess befasste. Diese übernehmen heute einen wesentlich aktiveren Part und ihre Wünsche und Interessen fließen früher in den Innovationsprozess ein. Jawecki stellte zwei Methoden vor, mit denen man Consumer Insights identifizieren kann: Netnography und Online Research Communities.

Gesponsert wurde die Münchner Veranstaltung von advise und Norstat.

bb/dr

 

Diskutieren Sie mit!     

Noch keine Kommentare zu diesem Artikel. Machen Sie gerne den Anfang!

Um unsere Kommentarfunktion nutzen zu können müssen Sie sich anmelden.

Anmelden

Weitere Highlights auf marktforschung.de