Aktuelle Studie: Ein Drittel der Stromanbieter wirbt mit Gütesiegeln

Köln (marktforschung.de) - Der mediale Wettbewerb im Strommarkt steigt. Neueinstiege von großen, namhaften Unternehmen sowie Zusammenschlüsse von kleineren Anbietern lassen den etablierten Playern neue Konkurrenz erwachsen. Um sich vom Gesamtmarkt abzuheben, setzen daher immer mehr Anbieter in ihrer Kommunikation nicht mehr ausschließlich auf Konditionen, sondern zunehmend auf 'weiche Argumente'. So die Ergebnisse der kürzlich veröffentlichten research tools Studie "Communication Strom 2010".

Ein Neueinsteiger in den Strommarkt durch ein Werbevolumen von 1 Million Euro den ersten Rang im Werbedynamik-Ranking ergattern. Gleichzeitig belegt er im Ranking der werbestärksten Unternehmen Platz acht. Demhingegen haben einige große, etablierte Konzerne ihre Werbeaufwendungen drastisch zurückgefahren.

Dennoch bleibt es dabei, dass über die Hälfte der gesamten Werbespendings im Bereich der klassischen Medien lediglich von zwei Unternehmen investiert werden. Insgamt ist eine leichte Erhöhung, sowohl das Werbevolumen als auch die Anzahl der werbetreibenden Unternehmen im Vergleich zum Betrachtungszeitraum des Vorjahreszu verzeichnen. Derzeit fließen fast Dreiviertel der Werbegelder in Fernseh- und Printwerbung. Die Bedeutung des Internet und damit auch die Ausgaben in diesem Bereich haben jüngst um etwa 4 Prozent zugelegt. Auf Grund des ökologischen Trends ist aber vor allem ein Werbemittel in den Fokus der Stromanbieter gelangt: Ein Drittel der betrachteten Anbieter wirbt mit Gütesiegeln.

Weitere Informationen zur Studie "Communication Strom 2010" finden Sie in unserem Studien Shop.

 

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