Mitgliederversammlung ADM stellt erste Ergebnisse der Transparenz-Initiative vor

Der ADM hat erste Ergebnisse seiner Transparenz-Initiative vorgestellt. Auf der Mitgliederversammlung am 9. November gab es dafür viel Zuspruch. Auch der Aufruf des ADM zum Repräsentativitätsbegriff kam bei den Mitgliedern überwiegend gut an.

ADM

Die Debatte um die Verwendung des Begriffs "Repräsentativität" spielte auch auf der außerordentlichen Mitgliederversammlung des ADM am vergangenen Freitag in Frankfurt am Main eine große Rolle. Ausgewählte MedienverterInnen äußerten sich dem ADM nach positiv zum Aufruf des ADM und sicherten eine verstärkte Auseinandersetzung mit der korrekten Berichterstattung von Umfrageergebnissen zu.

Um dem Anspruch an transparenten Projekten in der Markt-, Meinungs- und Sozialforschung gerecht zu werden, hat der ADM eine Arbeitgruppe zu Transparenz-Initiative eingesetzt. Diese Gruppe hat in den letzten Monaten einen Katalog mit relevanten Bewertungskriterien zur Schaffung von Transparenz im Studienprozess entwickelt. Ziel ist es durch verpflichtend anzugebende Parameter, bereits in der Angebotsphase für Transparenz zu sorgen.

Bei den anwesenden Mitgliedern kam diese Initiative gut an. Sie sprachen sich mit großer Mehrheit für die weitere Ausarbeitung und den Roll-Out der ADM Transparenz-Initiative aus. Der formelle Beschluss dazu wird in den nächsten Wochen im Umlaufverfahren unter allen ADM-Mitgliedern getroffen. Wird dieser positiv ausfallen, soll es ab Anfang 2019 in eine Testphase gehen. Diese soll dann im Mai 2019 auf der nächsten Mitgliederversammlung evaluiert werden.

 

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