infas 360: Studie zu Mobile Onlys Adieu Festnetz

In enger Zusammenarbeit mit dem infas Institut in Bonn untersuchte infas 360 über 250.000 telefonische Befragungsfälle der letzten zwei Jahre. Die Daten stammen aus repräsentativ generierten Dual-Frame-Stichproben (Festnetz und Handy) und liegen regionalisiert auf Postleitzahlenebene vor. Angerufen über das Handy wurde die Frage gestellt, ob der Befragte auch per Festnetz erreichbar sei. Der Antwortdatensatz wurde im Smart Research analysiert und auf alle Haushalte flächendeckend übertragen.
Zu den teilweise überraschenden Ergebnissen:
Der bundesweite Durchschnitt von Haushalten, die nicht über das Festnetz erreichbar sind, liegt bei etwas unter 20 Prozent. Nicht erreichbar über das Festnetz heißt, die Befragten haben entwede gar keinen Festnetzanschluss oder sie haben zwar einen, nutzen diesen aber gar nicht.
Der Durchschnittswert der Mobile Onlys liegt in der amtlichen Statistik nur bei 15 Prozent. Regional ist die Abweichung zum Bundesdurchschnitt noch gravierender. Wie die Studie zeigt, macht die Gruppe in deutschen Großstädten (vor allem im Osten) bis zu 30 Prozent aus.
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