Corinna Schwerin & Stefan Röse, quantilope "Moderne Insights-Technologie ist in den heutigen dynamischen Zeiten essentielles Handwerkszeug in der Marktforschung"


Ihr Web-Seminar läuft unter dem Titel “quantilope & congstar: Näher am Kunden durch DIY Research”. Was begeistert Sie persönlich besonders an dem Thema?
Stefan Röse: Das Thema DIY/DIT ist “top of mind” und aktueller denn je. Professionelle Do-it-yourself-Marktforschung (DIY Research) kann viel Zeit und Budget sparen und gleichzeitig enorm hohen Mehrwert und Kontrolle für ein Marktforschungs- oder Insights-Team schaffen.
Bei unserem Webinar am 12. September zum Auftakt der DIY&T Research Days begeistert mich, dass es sich um ein konkretes Beispiel handelt, wie quantilope im Bereich DIY Research einen echten Mehrwert für Marken schaffen kann. Gerne wird ja diskutiert, inwiefern Unternehmen von den Ressourcen und Kompetenzen her für DIY bereits ausgestattet sein sollten. Andrea Wielpütz von congstar zeigt mit ihrem Team eindrucksvoll, dass der Erfolg besonders - anders als einige hier vielleicht erwarten - auch mit Offenheit, mit einer entsprechend positiven und aufgeschlossenen Grundhaltung für neue Wege und der passenden Unternehmenskultur zu tun hat.
Corinna Schwerin: Das Thema und die Entwicklung sind super spannend und begeistern mich als professionelle Marktforscherin daher bereits grundlegend sehr. Aus meiner täglichen Zusammenarbeit mit zahlreichen Marken begeistert mich besonders, wie schnell und einfach der Transformationsprozess zu mehr DIY Research möglich ist. Moderne Technologie wie unsere Forschungsplattform von quantilope bietet Teams wichtige Guidance bei dem Thema, das gibt einerseits die erforderliche Flexibilität und schafft gleichzeitig die notwendige Sicherheit. Diesen Prozess begleiten wir und helfen Teams auf ihrem Weg zum "professionellen Selbermachen”.
Mein Kernwort ist hier Empowerment.
Ich durfte congstar persönlich mit quantilope auf der Reise zu einer DIY Research-Organisation begleiten. Was Stefan sagte in punkto Mindset, das habe hier ebenfalls positiv beobachten können. congstar war von Anfang an ein Kunde mit dem Mindset “das möchten wir selber schaffen” - das war ein wichtiger Schlüssel. Ich war live dabei, wie das Team den Übergang von DIT zu DIY innerhalb kürzester Zeit erfolgreich durchlaufen hat. Und obwohl Andrea Wielpütz und ihr Team jetzt zu unseren DIY-Kunden gehören, sind wir durch kurze, persönliche Kommunikationswege weiterhin nah im Austausch. Das macht Freude!
Melden Sie sich jetzt für das Web-Seminar mit quantilope am 12. September um 11 Uhr an!
Was wird unter Ihren Kunden und Kundinnen häufiger angefragt, DIY oder DIT? Und vor welchem Hintergrund?
Corinna Schwerin: Der Einstieg erfolgt oftmals im Rahmen von DIT, also im Do-it-together. Die Mehrheit an Kunden fragt daher auch im ersten Step häufiger DIT an, mit dem Wunsch, sich zu mehr DIY zu entwickeln. Das ist auch total sinnvoll aus meiner Sicht. Bei dem ersten Projekt kommen ggf. teilweise noch Fragen auf, die im DIT-Modus schnell und einfach beantwortet werden können. Die Erfahrung der letzten Jahre zeigt, dass einer eventuell zunächst vorhandenen Unsicherheit, ob quantilope wirklich so einfach zu nutzen ist, sehr schnell Freude und Begeisterung folgen. Das ist toll zu beobachten! So fühlen sich viele Nutzer und Nutzerinnen bereits schon nach wenigen Projekten “empowered”, weitere Projekte im DIY-Modus aufzusetzen und durchzuführen. Unser Customer Success Team ist - auch bei DIY-Kunden - nur einen Anruf oder eine Kommentar-Anfrage in unserer Software entfernt, sollten doch Fragen aufkommen. Manchmal ist es auch nur, um sich kurz rückzuversichern. Zusätzlich profitieren unsere Kunden von einem großen quantilope-”Wiki”, das 24/7 zur Verfügung steht - mit kurzen How-to-Videos und praktischen Beispielen. Diese Begleitung bei der Nutzung der Software-Plattform wird sehr geschätzt und ständig von uns weiter ausgebaut.
Stefan Röse: quantilope ist von der Geburtsstunde an darauf ausgerichtet, möglichst vielen Nutzern und Nutzerinnen aus unterschiedlichen Unternehmensbereichen eigenständiges, unabhängiges Forschen zu ermöglichen. Wir haben zusätzlich bereits sehr früh die Erfahrung gemacht, dass Nutzer an ganz unterschiedlichen Punkten stehen, wenn sie starten und unterschiedliche Level an Unterstützung wünschen bzw. brauchen, um den größten Wert aus der Zusammenarbeit zu ziehen - das nennen wir DIT.
Der gemeinsame, begleitete Einstieg und das eigenständige Weiterführen bestätigt sich oft als besonders erfolgreich und bringt den größten Lerneffekt.
Es ist beeindruckend und mega schön zu sehen, wie Nutzer sehr schnell beginnen, unabhängig und eigenständig auf quantilope zu arbeiten. Und ehrlich gesagt ist es doch genau das, was wir uns im Berufsleben wünschen: unseren Job mit Freude auszuführen, unsere Kompetenz einbringen zu können, professionell und selbstständig sowie mit direkt sicht- und messbarem Erfolg, oder?
Welche Voraussetzungen müssen gegeben sein, damit ein Unternehmen eine solche DIY-Technologie wie Ihre nutzen kann? Wann eignet sich DIY besonders?
Corinna Schwerin:
Ein wichtiger Erfolgsschlüssel ist, wie schon erwähnt, ein offenes Mindset des Einzelnen bzw. im Team, damit fängt es an: Offenheit und Mut für Veränderung, für neue Wege.
Stefan Röse: DIY Research eignet sich hervorragend für wiederkehrende Fragestellungen. Hier unterstützen wir Unternehmen bei der Erstellung eigener, maßgeschneiderter Standards, die dann sehr einfach, sehr schnell und gleichzeitig sicher in den Teams Anwendung finden können. Das ist besonders bei international tätigen Marken hoch geschätzt aufgrund der rasanten Geschwindigkeit und der Einheitlichkeit, mit der hochwertige Insights generiert werden können. Zudem ist dieses Vorgehen sehr effizient und spart enorm Kosten sowie Ressourcen. Forrester Consulting hat in einer Studie herausgefunden, dass Insights-Teams beim Einsatz von quantilope einen ROI von 319 Prozent über drei Jahre erzielen können.
Welche Herausforderungen beobachten Sie bei Ihrer Kundschaft häufig im Umgang mit DIY?
Corinna Schwerin: Die Herausforderungen bzw. Barrieren, die wir teilweise beobachten, liegen eher intern und sind zum Beispiel Ängste oder Unsicherheiten, welche Bedeutung ein professioneller Marktforscher im Unternehmen im Folgenden hat, wenn Software zum Einsatz kommt. Unsere Antwort ist da sehr positiv und klar: Marktforscher sind wichtige Berater für Marken. Die Bedeutung von schnellen, tiefen Insights steigt. Wichtig ist dabei, als Insights Team in der Lage zu sein, Schnelligkeit, Qualität und Effizienz miteinander verbinden zu können, um wichtige Marketingentscheidungen unmittelbar mit tiefen, relevanten Erkenntnissen zu unterstützen.
Moderne Insights-Technologie ist in den heutigen dynamischen Zeiten essentielles Handwerkszeug in der Marktforschung.
quantilope ermöglicht durch seine End-to-End-Technologie, modernste Automatisierung und den Einsatz von Künstlicher Intelligenz dem professionellen Marktforscher, sich von zeitaufwendigen, oft lästigen Aufgaben rund um die eigentliche Fragestellung zu befreien. Nicht selten erhalten wir das Feedback, dass die Möglichkeit, sich auf seine eigentlichen Stärken als Marktforscher konzentrieren zu können, auch den Spaß in der Marktforschung zurückgeholt hat.
Stefan Röse: Ab und zu diskutieren wir im Kreise der Marktforschungsdienstleister die Frage, ob eine DIY-Forschungsplattform hochwertige Qualitäts-Insights generieren kann. Die Antwort für quantilope ist auch hier positiv und ein klares “Ja”. Als führende Insights Automation Platform haben wir modernste, wissenschaftlich fundierte Methoden aus der quantitativen sowie qualitativen Marktforschung automatisiert und einfach anwendbar gemacht – um eben genau die notwendige Qualitätsanspruch an Insights zu erreichen. Das funktioniert auch mit einer nach herkömmlichen Weg komplexen Conjoint oder einer MaxDiff.
Wie unterstützen Sie bei quantilope Kunden und Kundinnen, die mehr DIY Research machen wollen?
Corinna Schwerin: Die Möglichkeiten sind vielfältig und richten sich nach Bedarf und Wunsch des Kunden oder der Kundin. Zum Einstieg gibt es interaktive Onboarding Sessions, um schnell volle Sicherheit im Umgang mit der Software zu gewinnen. Zusätzlich bieten wir beispielsweise individuelle Workshops passgenau zu den kundenspezifischen Fragestellungen z.B. zur Erstellung von Templates für wiederkehrende Befragungsprojekte.
Generell leben wir das Motto “Happy to help” bei quantilope und Empowerment zählt zu unseren Kernwerten. Unser Team aus internationalen, professionellen quantilope-Champions bietet täglich weltweit Support - von der Auswahl einer Methode, über die Anbindung eines Panels oder bei der Einbindung von Videomaterial für die Präsentation von Ergebnissen im interaktiven Dashboard. Die Kolleginnen und Kollegen machen einen tollen Job. Sie verfügen alle über ein umfassendes Wissen in der professionellen Marktforschung. Viele von ihnen haben zuvor erfolgreich für Marken oder für große Institute professionelle Studien begleitet. Wie sagte eine Kollegin letztens: Als sie quantilope vor einigen Jahren kennenlernte war sie schockverliebt und wollte nie mehr wieder anders arbeiten.
Das beschreibt es auf den Punkt. Wir sorgen neben hoher Schnelligkeit und Qualität auch für jede Menge Spaß an hochwertiger Marktforschung.
Das Webinar gestalten Sie zusammen mit congstar. Wofür ist congstar ein gutes Beispiel?
Corinna Schwerin: congstar ist ein hervorragendes Beispiel aus der Praxis, wie Marken durch DIY Research sehr schnell und einfach ein tiefes Verständnis für Kundenbedürfnisse gewinnen und auf diese Weise einen entscheidenden Beitrag für den Markenerfolg leisten. Die Telekommunikationsbranche ist bekanntlich geprägt von hoher Dynamik und Schnelligkeit. Im Webinar werden wir natürlich das Arbeiten mit der Software zeigen und besonders im Austausch mit congstar beleuchten, wie man durch DIY noch näher am Kunden agieren kann.
Wer darf Ihr Web-Seminar keinesfalls verpassen?
Corinna Schwerin: Das Webinar richtet sich an betriebliche Marktforscher und Insights Manager für Marken, die Lust haben mehr über das “professionelle Selbermachen” zu erfahren. Es wird interaktiv mit einem praxisnahen Einblick in das Thema, natürlich auch einer Demo sowie einem tollen Live-Austausch mit congstar. Wir haben schon viele bekannte Namen auf der Anmeldeliste gesehen. Am Montag, 12. September um 11 Uhr geht’s los! Wer noch nicht angemeldet ist, sollte das jetzt noch schnell tun.
Melden Sie sich jetzt für das Web-Seminar mit quantilope am 12. September um 11 Uhr an!
Über die Personen
Stefan Röse ist seit 2020 Director Client Development bei quantilope und leitete zuvor erfolgreich als Head of Customer Success das Marktforschungs-Expertenteam von quantilope. Er ist erfahrener Experte für digitale Lösungen in der Marktforschung und datenbasierte Unternehmensführung. Vor quantilope war er seit 2015 in leitender Funktion für das Marktforschungsinstitut GfK tätig, zunächst als Global Account Director für globale CPG Unternehmen, danach als Senior Director für die digitale... mehr
Corinna Schwerin ist Senior Solution Manager bei quantilope. Zuvor hat sie mehrere Jahre erfolgreich für ein namhaftes Marktforschungsinstitut gearbeitet und verfügt über insgesamt 12 Jahre Erfahrung und hohe Expertise in der Marktforschung. Bei quantilope begleitet sie Marken auf internationaler Ebene auf ihrem Weg zu mehr DIY Research unter Einsatz der automatisierten Forschungslösungen von quantilope. Als geschätzte Expertin für DIY/T Research befähigt sie Insights-Teams, wichtige... mehr
Weitere Informationen zum Unternehmen auf marktforschung.de:

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