Gimme more!
Research & Results 2014

Köln/München - Halbzeit bei der Research & Results in München. Das bedeutet: ein Tag mit zahlreichen Gesprächen und Vorträgen liegt hinter uns - und ein weiterer vor uns. Neben der deutlich zunehmenden Professionalisierung der Messestände fallen vor allem zwei weitere Trends auf, die sich schon in den vergangenen Jahren abzeichneten: Internationalisierung und Technologisierung.
Der Kreis der Anbieter aus dem Ausland ist in den letzten Jahren stetig gewachsen und gleichzeitig treibt die Branche weiterhin die Frage um, wie auf Möglichkeiten und Herausforderungen digitaler Kommunikation angemessen und zielführend reagiert werden kann. Unter dem Titel "Marktforschung 2020 - die strategischen Herausforderungen" gab es hierzu sogar einen gemeinsam von infas und Dialego veranstaltetes Panel. Marktforschung brauche mehr Mut, aus Daten Entscheidungen zu machen und neues auszuprobieren, lautete das anschließende Fazit von Dialego-Vorstand Andera Gadeib.
Stichwort "Neues": Für erwartungsgemäß sehr lange Schlangen vor den Vortragsräumen sorgte der Auftritt von Google und deren Vorstellung von Google Consumer Surveys. Dem Unternehmen aus Mountain View ist die Aufmerksamkeit gewiss, wo auch immer es auftritt - nicht ohne Grund.
Eine Besonderheit, die so bislang auf der Research & Results noch nicht zu erleben war, soll nicht unerwähnt bleiben: Es gab Live-Musik. Am GIM-Stand präsentierte zum Abschluss des ersten Messetages eine ausschließlich aus Mitarbeitern bestehende Band gekonnt einige Klassiker der Rock'n'Roll-Geschichte. Vielleicht wäre das ja mal ein interessantes Forschungsprojekt: wie viele Marktforschungsinstitute sind in der Lage, ein eigenes Musik-Ensemble auf die Beine zu stellen? Vorhang auf für Messetag zwei.
cl
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