How to kill your brand, Auszeichnung für Rogator, Start von YouGov Direct und Zertifizierung für AdsWizz
Blick auf die Branche: News KW 7
Täglich erreichen uns spannende Mitteilungen. Hier finden Sie eine kurze Zusammenfassung der Ereignisse und Nachrichten aus der Marktforschungsbranche in dieser Woche. Lesen Sie über eine Buchveröffentlichung der drei Geschäftsführer von september über das innere Kind und den Einfluss dessen auf den Markenerfolg, über eine Auszeichnung für Rogator, den Start von YouGov Direct und eine Zertifizierung für AdsWizz.

Buchveröffentlichung "How to kill your brand – Das innere Kind als Erfolgsgrundlage für emotionale Marken und Kommunikation"

Wir alle funktionieren wie eine Matroschka mit dem inneren Kind als mächtiger Kern. Daher lohnt es sich für Marken, die Bedürfnisse des inneren Kindes konsequent in den Mittelpunkt ihrer Kommunikation zu stellen. Beispiele gibt es etwa bei Coca-Cola über Fisherman's Friend bis hin zur Lufthansa. Das Buch ist ein Plädoyer für emotional relevante Markenführung und Kommunikation. Getreu dem Motto "Fight for your inner child" dient es zum einen als Anleitung, wie sich das innere Kind im Verbraucher idealerweise erkennen und ansprechen lässt.
Laut Autor und september-Geschäftsführer Markus Küppers beantwortet das Buch ein wenig augenzwinkernd etwa die Frage, "welche verborgenen Sehnsüchte Installateure teilen und warum weinende Kinder in der Kita einen größeren Lerneffekt auf spätabholende Eltern haben als saftige Geldstrafen." Als Zeichen der Verinnerlichung der Mission "Inneres Kind" haben sich alle drei Autoren zum Anlass dieses Buches jeweils eine individuelle Matroschka tätowieren lassen.
Rogator erhält das Qualitätssiegel "Top Brand Corporate Health 2021"

Ganz im Einfluss der Corona-Pandemie bedarf es eines betrieblichen Gesundheitsmanagements zur Sicherstellung der Zukunftsfähigkeit der eigenen Organisation. So wurden in diesem Jahr vor allem Unternehmen ausgezeichnet, die Wirtschaftlichkeit und eine nachhaltige Personalpolitik vereinen. Rogator konnte sich hierbei dank der agilen und kundenorientierten Online-Feedback-Methoden von anderen Dienstleistern abheben.
YouGov Direct startet in Deutschland

Die Self-Service-Research-Plattform ermöglicht es zudem, Meinungs- und Verhaltensdaten für tiefgehende Zielgruppenforschung zur Verfügung zu stellen und im Gegenzug eine faire Vergütung für deren Nutzung zu erhalten. Kunden liefert sie schnelle Ergebnisse und wurde für Werbetreibende, Media-Agenturen und Publisher entwickelt, um genau die Zielgruppe anzusprechen, die sie benötigen.
AdsWizz SDK erhält IAB Zertifizierung für Audiowerbespots
Der Technologieanbieter AdsWizz wurde von IAB Tech Lab als "Open Measurement Software Development Kit"(kurz OM SDK)-konform eingestuft. Damit ist er der erste Ad Tech Anbieter, der diese Zertifizierung erhält. AdsWizz SDK hat weltweit eine Reichweite von über 500 Millionen Geräten und schafft freie Bahn für verifizierte Audiowerbung. Dadurch erhalten Publishern als auch Werbetreibenden jetzt einen zertifizierten Nachweis über gehörte Audio-Werbeanzeigen.Um dabei als "hörbare" Anzeige eingestuft zu werden, muss die Audioanzeige mindestens zwei Sekunden lang sein und in einem nicht-stummgeschaltetem Player abgespielt werden.
Erik Barraud, SVP of Product Management bei AdsWizz, zu dem Schritt:
"Werbetreibende aus dem Bereich Video und Display, wo solche Standards bereits gang und gäbe sind, wollen Gewissheit darüber haben, dass ihre Investitionen in Audiowerbung sicher sind."
Durch diesen Standard könne man genau das sicherstellen. Das SDK von AdsWizz wird etwa schon von TuneIn (USA), Bauer Media (Großbritannien) oder Crossplan Deutschland Publishers (Deutschland) genutzt. Die Technologie ist dabei sehr vielseitig und auch interaktiv. So ist es etwa möglich, durch Schütteln des Telefons bzw. durch Sprachbefehle mit der Werbung zu interagieren.
Ärmel hoch oder runter: Was bei der Impfkommunikation besser sein könnte

Hier die wichtigsten Erkenntnisse:
- Die Botschaft, dass der Impfstoff gegen das Coronavirus nun verfügbar ist, vermitteln die TV-Spots und Plakate sehr gut.
- Das eigentliche Ziel, unentschlossene Bürgerinnen und Bürger zu erreichen und Impfbereitschaft dort zu schaffen, wo sie (noch) nicht vorhanden ist, wird verfehlt.
- 57 Prozent der Befragten stimmen der Aussage zu "Ich habe den Eindruck, dass die Regierung bei der Vorbereitung der Impfung viele Fehler gemacht hat"
- Knapp ein Drittel sind sich hinsichtlich der Impfung nicht sicher sind und wollen erst einmal abwarten
- Ungenügende emotionale Ansprache: Laut EmotionTracking- Verfahren liegt das Gesamtgefallen der Spots bei Impfunentschlossenen bei 24 Prozent, bei Impfbefürwortern bei 59 Prozent, bei Impfgegnern bei zwei Prozent
- Ein Drittel der Unentschlossenen und etwas über die Hälfte der Impfbereiten fühlt sich gut informiert. Nur die Hälfte derselben Gruppe gab an, sich im Anschluss mehr Informationen über die Impfung holen zu wollen.
- Impfbefürworter reagieren sehr positiv, die Impfgegner stark negativ und die Impfunentschlossenen eher negativ auf Plakate zum Thema
/pj
Kommentare (1)